BAD OEYNHAUSEN

Energieberatungsstelle für Bad Oeynhausen

Einrichtung eines eigenen Stützpunktes mit Fördermitteln des Bundes möglich

18.06.2011 | 18.06.2011, 00:00

Bad Oeynhausen (juk). Ein Drittel der Energie in Bad Oeynhausen wird von privaten Haushalten verbraucht. Entsprechend groß schätzen Experten hier die Einsparmöglichkeiten ein. Ein Mittel dazu könnte eine eigene Energieberatungsstelle sein. Eine solche Beratungsstelle für private Haus- und Wohnungseigentümer könnte in Kooperation zwischen Verbraucherzentrale, dem Bundes-Wirtschaftsministerium und der Stadt entstehen. "Die Stadt müsste die Räume zur Verfügung stellen, ansonsten wäre das Angebot für Bad Oeynhausen kostenfrei", schreibt Wolfram Schlingmann, Energieberater der Stadt, in seiner Vorlage für den Ausschuss für Klima- und Umweltschutz, der sich in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 21. Juni, mit dem Thema befassen wird. Schlingmann schlägt dem Ausschuss vor, eine entsprechende Beratungsstelle zu befürworten, damit die Verwaltung dann einen entsprechenden Antrag auf Bundesförderung stellen könnte.

"Wenn der Ausschuss zustimmt, hoffen wir, das Beratungsangebot noch in diesem Jahr umsetzen zu können", so Stadtsprecher Rainer Printz. Für den Einstieg wären erstmal vier Beratungsstunden pro Monat vorgesehen.