Bad Oeynhausen/Bielefeld. Die Autobahnpolizei hat am Montagnachmittag, 11. November, einen VW Polo auf der A30 auf dem Weg von Bielefeld nach Bad Oeynhausen wegen eines Risses in der Frontscheibe gestoppt. Am Geruch im Auro stellten sie fest, dass der Fahrer scheinbar Marihuana konsumiert hatte.

Als die Polizisten um 16.30 Uhr auf der A30 in Richtung Osnabrück unterwegs waren, fiel ihnen ein VW Polo mit einem Riss in der Windschutzscheibe auf. Sie setzten sich vor das Mindener Fahrzeug, gaben zu verstehen, dass ihnen der Fahrer folgen sollte und kontrollieren sie in Bad Oeynhausen.

Verdacht verhärtet sich

Der 30-jährige Fahrer und sein 35-jährige Beifahrer teilten den Beamten mit, dass sie in Bielefeld "etwas gechillt" hätten und nun auf dem Rückweg nach Bad Oeynhausen wären. Schon während des Gesprächs hatten die Beamten den Verdacht, dass die Männer Drogen konsumiert hatten, da es im Auto nach Cannabis roch. Nachdem der Fahrer auf Aufforderung aus dem Fahrzeug ausgestiegen war, erhärtete sich der Verdacht. Ein Urinschnelltest verschaffte den Beamten Gewissheit und sie veranlassten eine Blutentnahme. Auch sein Beifahrer hatte scheinbar Drogen konsumiert.

Sie untersuchten den Polo und entdeckten eine nicht geringe Menge an Marihuana im Inneren des Fahrzeugs. Woher die Drogen stammten, konnten die Polizisten in der Nacht nicht klären. Sie stellten den Führerschein des 30-Jährigen sicher und erstatteten Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.