Bauarbeiten abgeschlossen

Zwei Kreisstraßen im Stadtgebiet von Willebadessen sind wieder frei

Die Fahrbahndecken sind in den vergangenen Wochen erneuert worden.

Die Kreisstraße 20 von Fölsen nach Gehrden ist wieder frei befahrbar. | © Kreis

12.09.2025 | 12.09.2025, 19:25

Willebadessen. Der Verkehr auf der Kreisstraße 19 zwischen Helmern und Willebadessen und der Kreisstraße 20 zwischen Fölsen und Gehrden kann wieder fließen: Die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecken sind abgeschlossen und die Sperrung der Strecken wurden am Freitag, 12. September, aufgehoben. Das teilt der Kreis mit. „Der Zeitplan bei beiden Maßnahmen wurde eingehalten“, freut sich Heike Lockstedt-Macke, Leiterin der Abteilung Straßen.

Kreisstraße 20

In den vergangenen Monaten wurde die Fahrbahn der Kreisstraße 20 zwischen Fölsen und Gehrden auf einer Länge von 3,5 Kilometern grundlegend erneuert. „Dazu war eine Vollsperrung in zwei Bauabschnitten erforderlich. Im ersten Bauabschnitt wurde die Fahrbahn der Ortsdurchfahrt Gehrden bis zur Kreuzung an der Landstraße 953 saniert. Anschließend folgte der zweite Bauabschnitt, der den Bereich zwischen dem Ortseingang Fölsen und dem bereits erneuerten Teilstück in Gehrden umfasste“, so Lockstedt-Macke.

Aufgrund der neuen Fahrbahndecke beträgt die Höchstgeschwindigkeit vorübergehend 70 km/h. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 1,28 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass 75 Prozent dieser Kosten und somit rund 845.800 Euro durch Zuwendungen des Landes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse nach den Förderrichtlinien zum kommunalen Straßenbau gefördert wurden.“

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Kreisstraße 19

Auch die Fahrbahndecke der Kreisstraße 19 zwischen Helmern und Willebadessen wurde in den vergangenen Wochen auf einer Länge von rund 2,7 Kilometern erneuert. Auch dort gilt wegen der neuen Fahrbahndecke vorübergehend eine Beschränkung auf Tempo 70. Zudem fehlt noch die Straßenmarkierung, die erst nachträglich aufgebracht werden kann.

„Anders als bei der Kreisstraße 20 war bei der Kreisstraße 19 aber nur eine Erneuerung der Deckschicht erforderlich“, erklärt Heike Lockstedt-Macke. Die Gesamtkosten der Maßnahme, die der Kreis alleine trägt, betragen rund 350.000 Euro.