21.09.2018 | 21.09.2018, 12:34
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Bad Driburg
Polizei schließt Fremdverschulden aus
Bad Driburg. Der Mann, der am vergangenen Freitag gegen 21.45 Uhr auf den Bahngleisen im Bereich der Gräfin-Margarete-Allee in Bad Driburg von einem Zug überrollt worden war, ist identifiziert. Das teilte die Polizei jetzt mit.
Nähere Umstände zum Tod und zur Identität des Mannes teilte die Polizei nicht mit. Ein Fremdverschulden und ein Unfall können nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden, so Polizeisprecher Andreas Hellwig.
Die Fahrgäste im Zug kamen bei dem Unglück mit dem Schrecken davon. Die 18 Reisenden wurden mit Hilfe von Steckleitern aus dem Zug geholt und zum Feuerwehrgerätehaus gebracht. Dort wurden sie bis zur Weiterfahrt mit einem Bus von Rot-Kreuz-Helfern und Mitgliedern des Bad Driburger Löschzuges betreut. Die Bahnstrecke war von 22 bis 2.50 Uhr gesperrt.
Im Zusammenhang mit dem Feuerwehreinsatz zu diesem Bahnunfall hat es einen weiteren schweren Unfall mit dem Einsatzfahrzeug der Löschgruppe Alhausen gegeben. Dabei wurden vier Menschen verletzt.
nw.de berichtet in der Regel nicht über Suizide, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer derartige Ereignisse erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wer selbst depressiv ist und Selbstmord-Gedanken hat, sollte umgehend einen Arzt oder die Telefonseelsorge kontaktieren.
Brauchen Sie Hilfe, jemanden zum Reden? Sprechen Sie darüber. Unter der kostenlosen Tel. (0800) 1110111 erreichen Sie die Telefonseelsorge.
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