Neuenheerse. In einem fast zweijährigen intensiven Dialog zwischen engagierten Neuenheersern und Fachleuten wurden die Voraussetzungen zur Gründung einer Ersatzschule geschaffen. Noch vor Ostern wird der Trägerverein den Antrag auf Genehmigung einer privaten Grundschule an die Bezirksregierung Detmold stellen. Wenn alles klappt, wird der Schulbetrieb im Sommer 2019 starten. Ein Informationsabend findet am Mittwoch, 21. März, um 19 Uhr in der Nethehalle statt.
Bernfried Jacobi als Vorsitzen- der des Fördervereins ist stolz auf die geleistete Arbeit, zitiert jedoch mit Blick auf das nun Kommende Xavier Naidoo: „Dieser Weg wird kein leichter sein".
„Wir bauen eine Schule, an der Kinder in einem kleinen System Freude am Lernen finden und wirklich alle Kinder mitgenommen werden", fasst Claudia Föller, die maßgeblich an der Entwicklung des Schulkonzepts beteiligt ist, die Grundideen zusammen. Einzügigkeit, innovative Lernmethoden, engste Zusammenarbeit mit dem Gymnasium St. Kaspar, gebundener Ganztag und eine christlich-wertorientierte Erziehung sind das, was diese Schule besonders machen soll. Die Initiatoren sehen in dieser kleinen Dorfschule eine modellhafte Bereicherung der aktuellen Schullandschaft.
Am Gedenktag der heiligen Walburga, der Gründerin von Neuenheerse, haben sich Träger- und Förderverein gegründet. Christlich, mutig und weltoffen war diese Heilige. Deshalb wird die Grundschule ihren Namen tragen. Alle Interessierten sind zum Infoabend am 21. März in der Nethehalle eingeladen, mehr über die die Idee der Grundschule St. Walburga im Detail zu erfahren.