Löhne. 36 Absolventen der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Ostwestfalen-Lippe (VWA OWL) erhielten jetzt ihre Urkunden als Bachelor of Arts. Die Jahrgangsbeste kommt aus Löhne. Davina Rottmann absolvierte das duale Studium zur Betriebswirtin und das Anschlussstudium in Kooperation mit der Firma Siematic.
Die Absolventen haben sich zusätzlich zu ihren beruflichen Herausforderungen mit Motivation und Einsatzbereitschaft den Anforderungen des Studiums gestellt. „Und somit unterstrichen, wie wichtig praxisbegleitendes Lernen ist. Wir freuen uns sehr, dass alle Absolventen mit Bravour bestanden haben“, richtete IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Niehoff direkt das Wort an die erfolgreichen Teilnehmer des sechsten Jahrgangs der VWA OWL.
„Wir sind der Meinung, dass VWA-Absolventen bereits mit dem ersten Teil des Studiums eine gute inhaltliche Basis für eine erfolgreiche Karriere gelegt haben“, betonte Niehoff. Der Umfang des bis dahin Geleisteten werde beim zusätzlichen Bachelorabschluss gewürdigt. Insgesamt bleibe das Studium in einem überschaubaren Zeitrahmen. „Das Studium konzentriert sich in der letzten Phase auf unternehmerische Anforderungen“, erläuterte Studienleiter Heinz Lothar Grob. So seien beispielsweise in Spezialisierungsmodulen zum Investitionscontrolling oder zum Marketing Themen wie „Unternehmensgründung aus der Sicht des Investitionscontrollings“ inhaltlich vertieft und in Seminaren praxisnah aufbereitet und präsentiert worden.
Theorie und Praxis vereint
„Im Fokus steht auch, das interdisziplinäre Denken zu trainieren und im Team arbeitsteilig ein gemeinsames Ergebnis zu erarbeiten“, berichtete Grob. Besondere Freude bereitete ihm die Urkundenübergabe an die fünf besten Absolventen: Larissa Bublies (Bielefeld), Nadaj El Masarweh (Nordhorn), Sebastian Klaproth (Bielefeld), Davina Rottmann (Löhne) und Lucas Waltermann (Münster). Sie bekamen ihre Urkunden in Anbetracht der herausragenden Leistungen mit Auszeichnung überreicht.Die Jahrgangsbeste, Davina Rottmann, absolvierte das duale Studium zur Betriebswirtin und das Anschlussstudium in Kooperation mit der Firma Siematic. „Der duale Bachelorstudiengang erschien für mich bereits von Anfang an als die optimale Möglichkeit, Theorie und Praxis zu vereinen“, sagte Rottmann. „So konnte ich mir während dieser Zeit nicht nur wissenschaftlich-theoretische, sondern auch kaufmännisch-praktische Inhalte aneignen. Trotz Doppelbelastung ist die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben daher optimal.“
VWA OWL-Geschäftsführerin Ute Horstkötter-Starke unterstrich, dass sich die Investition in die berufliche Qualifizierung auszahle: „Engagierten jungen Menschen bieten sich durch die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis exzellente berufliche Chancen.“