Herford

Die Karibik kehrt zurück

Vorbereitungen für Beach-Club-Saison / Nach den Aawiesen zum zweiten Mal auf den Werrewiesen

21.04.2013 | 21.04.2013, 06:40
Sina Tacke vom Beach-Club-Team und Andreas Kelch von der Volksbank werfen sich einen Volleyball zu. Frank Berghaus, Betreiber des Aloha-Beach-Clubs, steckt noch mitten im Aufbau und hofft auf einen warmen Sommer. - © FOTO: RALF BITTNER
Sina Tacke vom Beach-Club-Team und Andreas Kelch von der Volksbank werfen sich einen Volleyball zu. Frank Berghaus, Betreiber des Aloha-Beach-Clubs, steckt noch mitten im Aufbau und hofft auf einen warmen Sommer. | © FOTO: RALF BITTNER

Herford. 600 Tonnen Sand, 3.000 Quadratmeter Fläche, 80 Liegestühle, Tresen im Karibik-Look - für den Bünder Schausteller Frank Berghaus ist der Aloha-Beach-Club das aufwendigste und ökonomisch wichtigste Projekt des Jahres. Seit Montag laufen auf den Werrewiesen die Vorbereitungen für die dritte Beach-Club-Saison. Zum zweiten Mal lädt das zwölfköpfige Berghaus-Team in die Werregärten ein.

Trotz der Schwierigkeiten in den ersten Jahren mit Lärmbeschwerden und kühler Witterung ist Berghaus von der Idee überzeugt und hofft auf einen warmen Sommer. "Einmal muss es ja klappen", sagt er, "Und aller guten Dinge sind drei."

Information

Am 16. Mai geht’s los

Der Beach-Club in den Werregärten zwischen Friedrichs- und Ravensberger Gymnasium ist von Donnerstag, 16. Mai, bis zum Sonntag, 1. September, geöffnet.

Täglich von 11 bis 22 Uhr, freitags, samstags und vor Feiertagen bis 23 Uhr gibt es Cocktails, Bier und alkoholfreie Getränke sowie kleine Gerichte wie Bratwurst, Hähnchenfilets, Steaks oder Pommes.

Für das Beach-Volleyballfeld wurde die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford als Sponsor gewonnen.(rab)

Dreieinhalb Monate, und damit deutlich länger als in den Vorjahren, wird dieses Mal die Saison im Aloha-Beach-Club dauern. Das Konzept orientiere sich an dem der Vorjahre, aber einige Neuerungen gibt es doch. Richtung Friedrichs-Gymnasium werde ein kleiner Bereich mit weiteren überdachten Sitzplätzen entstehen, da die Sonnensegel nur kurzen Schauern trotzen. Die Stege über den Sand werden von 65 Zentimeter auf einen Meter verbreitert. "Damit sollten auch Rollstuhlfahrer keine Probleme mehr haben, sich hier zu bewegen", sagt Berghaus. Damit sei jetzt das ganze Areal, einschließlich des WC-Containers, barrierefrei zugänglich.

Der Aufbau laufe routinierter, auch Anwohnerbeschwerden habe es in diesem Jahr noch nicht gegeben. Er habe mit Vertretern des Ordnungsamtes mit den Schulleiterinnen der direkt am Gelände gelegenen Gymnasien gesprochen, und auch die sähen keine Probleme. Im vergangenen Jahr hatten sie noch Beeinträchtigungen des Unterrichts durch Lärm befürchtet.

Sina Tacke vom Service-Team berichtet, dass natürlich Oberstufenschüler in den Freistunden zu Gast gewesen seien, viele davon hätten aber ihre Schulbücher dabei gehabt.

Genügend Abstellplätze sollen den Aloha-Beach-Club auch für Ausflügler attraktiv machen. Das kostenlos nutzbare Beach-Volleyballfeld lädt zu sportlicher Betätigung ein.