Sperrungen und Umleitungen in den Ferien: Alle Herforder Baustellen im Überblick

Herford. Pendler, die mit dem Auto zwischen Herford und Bielefeld unterwegs sind, müssen starke Nerven besitzen. Trotz der Sommerferien ist die Herforder Straße in Bielefeld oftmals nur im Schneckentempo zu befahren. Doch auch im Herforder Stadtgebiet gibt es in der Ferienzeit viele Baustellen. Mal regelt eine Baustellenampel den Verkehr, mal bekommen Radfahrer eine eigene Umleitung, mal ist eine Straße komplett gesperrt. Vollsperrung Vlothoer Straße: Die Stadtwerke Herford verlegen an der Vlothoer Straße neue Trinkwasserleitungen. Dafür ist der Abschnitt zwischen Stuckenbergstraße und Verdistraße voll gesperrt. Bis Mitte Juli bleibt die Vollsperrung notwendig. Seit Juli 2022 wird hier in verschiedenen Abschnitten gebaut, Anlieger können die Baustelle passieren. Auch der Erika-Friedhof ist während der gesamten Bauzeit erreichbar. Veilchenstraße: Bis Anfang August erneuern die Stadtwerke das Wasserhauptrohr und die Wasserhausanschlüsse. Dafür muss die Veilchenstraße vollständig gesperrt werden. Riegelkamp: Auch am Riegelkamp werden das Wasserhauptrohr und die Wasserhausanschlüsse erneuert. Die Straße muss vollständig gesperrt werden - voraussichtlich noch bis Ende Juni. Werrestraße: Die Bauarbeiten an der Werrestraße laufen seit Mitte Oktober 2022 und die Verkehrsteilnehmer und Anlieger müssen weiterhin Geduld haben. Südlich der Kreuzung mit der Umgehungsstraße L860 bleibt die Werrestraße voll gesperrt. Es ist nicht möglich, von der L860 stadteinwärts in die Werrestraße einzubiegen und von der Werrestraße zur Umgehungsstraße zu fahren. Die Umleitung führt über die L860 und die Mindener Straße, zusätzlich stadtauswärts über die Waltgeristraße und die Eimterstraße. Der Immobilien- und Abwasserbetrieb führt hier Kanalbauarbeiten durch, die bis Ende Juli andauern sollen. In dieser Zeit wandert die Baustelle weiter stadteinwärts. Zum anschließenden fünften und letzten Bauabschnitt sollen zu gegebener Zeit weitere Informationen von der Stadt folgen. Sehr wahrscheinlich wird die Maßnahme bis Anfang 2024 laufen. Der Durchgangsverkehr wird gesperrt bleiben, für Anlieger bleiben ihre Grundstücke erreichbar. Halbseitige Sperrung Visionstraße: Die Stadtwerke erneuern das Wasserhauptrohr und die Wasserhausanschlüsse an der Visionstraße. Dafür muss die Straße halbseitig gesperrt werden. Die Einschränkungen werden voraussichtlich bis Ende Juli dauern. Einbahnstraße Kastanienallee: Die Kastanienallee wird ab Dienstag, 4. Juli, erneut zur Einbahnstraße. Im Auftrag der Stadtwerke wird die Hauptwasserrohrleitung erneuert, im Auftrag von Westfalen Weser Netz die 10 KV-Stromleitung. Die Einbahnstraßenregelung bezieht sich auf den Abschnitt zwischen Im Bramschenkamp und Eschenweg. Dann kann auf der Kastanienallee nur zur Salzufler Straße gefahren werden. In Gegenrichtung, zur Stadtholzstraße, wird eine Umleitung über die Salzufler Straße und die Bauvereinstraße ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Quartieren Im Appelgarten/Stoppelstege und Eschenweg/Langenbergstraße, und damit auch zu den beiden Seniorenheimen &bdquo;Maria Rast“ und &bdquo;Ernst-Louisen-Heim“, bleibt von der Salzufler Straße frei. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein. Otternbuschweg: Die Stadtwerke erneuern das Wasserhauptrohr und die Wasserhausanschlüsse am Otternbuschweg. Dafür wird die Straße ab Hausnummer 24 bis zur Nummer 84 zur Einbahnstraße. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni. Bauvereinstraße: Ab sofort wird die Bauvereinstraße vom Fliederweg bis zur Stadtholzstraße einseitig gesperrt. Nachdem die Stadtwerke hier eine neue Wasserhauptrohrleitung verlegt haben, wird nun die Straßenoberfläche endgültig wiederhergestellt. Der Bereich wird zur Einbahnstraße, die Fahrtrichtung zur Stadtholzstraße ist frei. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die ständige Zufahrt zu den Grundstücken kann nicht immer gewährleistet werden, heißt es von der Stadt. Auch besteht auf ganzer Länge Parkverbot. Die Bauarbeiten sollen bis Freitag, 30. Juni, abgeschlossen sein. Ampelregelung Löhner Straße: Damit der Verkehr trotz Bauarbeiten auf der Löhner Straße fließen kann, steht hier eine Ampel. Seit Anfang Mai wird zwischen Eimterstraße und Wullbrinkholzweg abschnittsweise halbseitig die Löhner Straße gesperrt. Es ist der sechste und letzte Bauabschnitt. Die Stadtwerke lassen hier die Hauptwasserleitung, die im Geh- und Radweg liegt, erneuern. Der Radverkehr und die Fußgänger werden während der Bauarbeiten gesichert über die Fahrbahn geführt. Dazu muss diese halbseitig gesperrt werden. Die Baumaßnahme wird nach Angaben der Stadtwerke bis Anfang August dauern. Füllenbruchstraße: Gute Nachrichten - die Baustelle an der Füllenbruchstraße wandert stadteinwärts, daher ist die Einbahnregelung aufgehoben. Jetzt wird der Verkehr hier durch eine Baustellenampel geregelt. Autofahrer und Radler können aus der und in die Kiebitzstraße fahren. In der Füllenbruchstraße und Herringhauser Straße lässt Westfalen Weser Netz 10 KV-Stromleitungen verlegen. Dadurch wird das Stromnetz zu den Firmen im Gewerbegebiet Herringhausen verstärkt. In Abschnitten wird die Füllenbruchstraße halbseitig gesperrt, die Arbeiten sollen bis August andauern. Fußgänger sind nicht beeinträchtigt. Für Fußgänger und Radler Unter den Linden: Der Wall wird nach und nach saniert. Derzeit ist die wichtige Verbindung für den Fuß- und Radverkehr zwischen dem Spielplatz im Aawiesenpark und dem Bürgerzentrum Haus unter den Linden (HudL) betroffen. Zwischen Waisenhausstraße und Friedhofstraße und Friedhofstraße und Ahmser Straße werden parallel Straßenschäden, Unebenheiten und Stolperkanten behoben. Zudem werden dort die gleichen europäischen Granitsteine verlegt, die auch andernorts auf dem Wall verlegt wurden. Neue Sitzmöbel und Stelenleuchten wird es ebenfalls geben. Fußgänger können während der Bauarbeiten, die bis Ende November dauern sollen, alternativ die Renntorwallstraße benutzen. Von dort aus ist auch das HudL erreichbar. Der Radverkehr wird auf die Straßen Am Südwall und Eisgrabenstraße umgeleitet. Der Umbau schließt an die Neugestaltung der Wallabschnitte Steintorwall, Deichtorwall, Bergertorwall und Lübbertorwall an. Anschließend soll es nach Angaben der Stadt am Pöppelmannwall weitergehen.

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