ENGER/SPENGE/HERFORD

Volksbanken jetzt auch technisch vereint

Letzter Akt der Fusion beendet

17.08.2011 | 17.08.2011, 00:00

Enger/Spenge/Herford (nw). Die bislang selbstständigen Volksbanken Bad Oeynhausen-Herford und Enger-Spenge sind jetzt auch technisch zu einem Institut verschmolzen. Mit der Zusammenführung aller Systeme - Buchführung, Kontenverwaltung - endete am vergangenen Wochenende der letzte Akt der Fusion beider Häuser. Betriebswirtschaftlich waren beide Banken bereits zum Jahreswechsel vereint. Die rechtliche Fusion war mit Eintragung in das Genossenschaftsregister am 8. Juni erfolgt.

Um die Auswirkungen der technischen Fusion auf die Kunden so gering wie möglich zu halten, hatte sich die Bank für einen Samstag als Termin entschieden. Rund 50 Mitarbeiter befanden sich im Einsatz, vornehmlich um mit ihren Orts- und Fachkenntnissen die Experten aus dem Münsteraner Rechenzentrum zu unterstützen. "Alles in allem lief die Umstellung planmäßig und ohne nennenswerte Störungen. Bereits am frühen Sonntagmorgen konnten die Experten Vollzug melden", heißt es in der Mitteilung der Volksbank.

Im Zuge der Zusammenführung sei es bei einem Großteil der Konten möglich gewesen, die alte Kontonummer zu erhalten. Geändert habe sich für die Mitglieder und Kunden der "alten" Volksbank Enger-Spenge aber in jedem Fall die Bankleitzahl. Sie laute jetzt "494 900 70" für das Gesamtinstitut.

Im Internet ist die Gesamtbank nun unter www.meinevolksbank.de zu erreichen. Praktisch für die Kunden: Zur Vermeidung von Fehlbuchungen habe die Bank sichergestellt, dass Überweisungen auch in den nächsten Jahren automatisch richtig verbucht würden.