
Enger. „Wir hoffen auf schönes Wetter sowie zufriedene Besucher und Marktstandbetreiber“, sagt Olaf Schierholz, als er mit weiteren Mitgliedern der Engeraner Kaufmannschaft das Programm für den diesjährigen „Adventsbummel“ vom 29. November bis 1. Dezember vorstellt. Der traditionelle Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende werde seit gut 40 Jahren von der Kaufmannschaft organisiert und „seit ungefähr 20 Jahren stehen die Stände um die Stiftskirche herum“, ergänzt er.
Die rund 25 Marktstände bieten, wie in den Jahren zuvor, wieder ein abwechslungsreiches Angebot für die Besucherinnen und Besucher an. In dem liebevoll gestalteten Holzhüttendorf werden wieder verschiedene kunsthandwerkliche Unikate angeboten. Zusätzlich haben am Sonntag die Geschäfte in der Innenstadt zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls reichlich gesorgt. Diesmal auch durch einen Stand, der von Geflüchteten aus Syrien betrieben werde, die sich „proaktiv gemeldet haben und Falafel verkaufen werden“, sagt Daniela Dembert von der Stadt Enger.
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Preise auf dem Markt seien nicht erhöht worden
„Dieses Jahr müssen wir jedoch an den Glühweinständen Pfand nehmen“, sagt Schierholz. Der betrage einen Euro und solle den Tassenschwund der letzten Jahre verhindern. Ansonsten seien die Preise auf dem Markt nicht erhöht worden, sodass der Becher Glühwein für 3 Euro, mit Schuss 3,50 Euro, zu haben sein wird.
Rund 15 Vereine beteiligen sich in diesem Jahr an dem Markt – sowohl bei den Ständen als auch beim Bühnenprogramm, das unter anderem mit Beiträgen der Big Band der Musikschule Enger, des Chores der Grundschule Belke-Steinbeck oder der Chili Kitten aufwartet. Am Samstag und Sonntag gibt es auch wieder Kutschfahrten durch die Innenstadt.
Los geht es am Freitag, 29. November, um 17 Uhr mit einer Andacht in der Stiftskirche. Danach eröffnet Bürgermeister Thomas Meyer auf der Bühne an der Kirche den Markt offiziell. Schierholz freut sich schon jetzt darauf, dass sich, wie stets, viele ehemalige Engeraner zum Adventsbummel den Weg in die Stadt finden.
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