Bustedter Kids haben alles gegeben

Grundschule beteilgt sich am UNICEF-Malwettbewerb und hofft auf Sieg

22.09.2009 | 22.09.2009, 00:00
Alina Ortmann, Mariell Klaus, Finja Sherin Kettler, Anna Eggert, Justus Kmoch, Marcel Belz, Lara Korpusch, Axel Fleischer, Annemarie Buschkamp, Anita Isufi, Nina Waschewski und LucaAlina Völler haben im Kunstunterricht von Elke Schmidt (h. r.) für UNICEF gemalt. Und auch Cornelia Stein (h. l.), Leiterin der UNICEF-Ortsgruppe Bünde, hofft auf Platz 1 im Bundeswettbewerb. - © FOTO: PAUL PRÖTER
Alina Ortmann, Mariell Klaus, Finja Sherin Kettler, Anna Eggert, Justus Kmoch, Marcel Belz, Lara Korpusch, Axel Fleischer, Annemarie Buschkamp, Anita Isufi, Nina Waschewski und LucaAlina Völler haben im Kunstunterricht von Elke Schmidt (h. r.) für UNICEF gemalt. Und auch Cornelia Stein (h. l.), Leiterin der UNICEF-Ortsgruppe Bünde, hofft auf Platz 1 im Bundeswettbewerb. | © FOTO: PAUL PRÖTER

Bünde-Bustedt (p.p.). Die Grundschule Bustedt ist in Bünde bekannt für soziales Engagegent. Und als jetzt die UNO-Knderhifsorganisation UNICEF einen Wettbewerb ausgerufen hatte, in den es um Hilfe für arme Kinder in aller Welt ging, war Bustedt mit Eifer dabei.

Es galt, Grußkarten zu malen, die anschließend von UNICEF zum Verkauf angeboten werden und deren Erlös Kindern in Ländern der früher so genannten "dritten Welt" zugute kommen soll. Mit diesen Karten hat UNICEF großen Erfolg. Und das mittlerweile schon seit 60 Jahren. UNICEF setzt sich in rund 150 Ländern dafür ein, die Welt zu einem besseren Ort für Kinder zu machen. Gemeinsam mit Partnern ist es gelungen, die Kindersterblichkeit weltweit deutlich zu senken. Und noch nie gingen so viele Mädchen und Jungen wie heute zur Schule. Seit 60 Jahren tragen UNICEF-Grußkarten zu dieser Hilfe bei. 75 Prozent des Kaufpreises sind Spende für Gesundheits-, Bildungs- und Kinderschutzprogramme.

Und nachdem die Bustedter Grundschul-Kinder im Kunstunterricht von Elke Schmidt erfahren hatten, was sie mit ihren Karten so alles Gutes bewirken können, gab es kein Halten mehr. "Ich habe für UNICEF gemalt, damit die Geld verdienen und arme Kinder was zu essen kriegen", wusste zum Beispiel Mariell Klaus aus der Eingangsklasse 1 genau, was ihr Kunstwerk bewirken kann.

Und gefragt, ob sie denn demnächst wieder etwas Gutes tun wollen, antworteten zwölf Bustedter Grundschul-Kinder wie aus einem Mund: "Ja!"