Bünde (NW/ds). Die Tiemann Schutz-Systeme GmbH aus Bünde blickt nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2008 optimistisch in die Zukunft. Gegenüber 2008 steigerte das Unternehmen - einer der führenden Anbieter für trennende Schutzeinrichtungen im Maschinen- und Anlagenbau - seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2009 um nahezu 20 Prozent.
Auch für die zweite Jahreshälfte erwartet die Geschäftsführung trotz des Konjunkturrückgangs eine Ausweitung des Geschäfts. In Zeiten wirtschaftlicher Umstrukturierung bietet iert Tiemann mit seinen drei Schutzzaun-Systemen Econfence Basic, Medium und High Line "innovative, sichere und wirtschaftliche Lösungen als attraktive Optionen zur Kostensenkung zu herkömmlichen trennenden Schutzeinrichtungen", so die Geschäftsführung.
Der Ersatz von kostenintensiven Schutzeinrichtungen, zum Beispiel aus Aluminium, durch Investitionen in weniger aufwändige und kostengünstigere Lösungen, biete Unternehmen Einsparpotenziale. "Besonders freut uns, dass immer mehr neue Kunden aus allen Geschäftsbereichen auf unsere Produkte vertrauen", so Geschäftsführer Axel W. Tiemann. Die Marke Econfence sei längst über die europäischen Grenzen bekannt und erfreue sich zunehmender Marktstellung.
"Neben dem Vertrieb von Schutzzaun-Systemen aus Stahl haben wir neuerdings auch ein spezielles Angebot an Edelstahl- Schutzzäunen entwickelt", so Frank Tiemann, ebenfalls Geschäftsführer bei Tiemann Schutz-Systeme. Darüber hinaus forciere die Firma in enger Zusammenarbeit mit Anwendern und Kunden die stetige Weiterentwicklung des Systems, so dass auf der "MOTEK 2009" in Stuttgart vom 21. bis 24. September bereits die neue Produktliniengeneration "Econfence 2010" vorgestellt werden könne.
Weltpremiere feiere hier dann die erste trennende Schutzeinrichtung mit BG-Prüfzert nach der neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/ EG (gültig ab 29.12.2009) auf dem deutschen Markt.
Das neue BG-Prüfzert ist ausgestellt von der Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd, Fachausschuss Maschinenbau, Prüf- und Zertifizierungsstelle, und gibt den Kunden und Anwendern des Unternehmens verlässliche Sicherheit bezüglich der neuen Maschinenrichtlinie.
Parallel zu dem gewachsenen Markt konnte das Bünder Unternehmen die neue "Hygiene Line" gut positionieren, die in diesem Jahr erstmals auf der "Anuga FoodTec" in Köln vorgestellt und für den Einsatz im Lebensmittelbereich konzipiert wurde. Bereits zahlreiche namhafte internationale Konzerne aus der Automobilbranche, dem Flugzeugbau, der Logistik und Robotik nutzten die Vorteile der standartisierten Lösungen für die Automatisierungstechnik. Der große Vorteil durch das flexible Baukastensystem sei die Möglichkeit, einfach und schnell Anpassungen vor Ort durchzuführen.
Für das gesunde wirtschaftliche Fundament der Bünder Firma sorgt neben einer intensiven Messearbeit auch das Vertriebspartnergeschäft im Ausland. Die beiden Geschäftsführer, Axel W. Tiemann und Frank Tiemann, sind zuversichtlich, das Geschäft auch 2009 weiter ausbauen zu können.