Schloß Holte-Stukenbrock. Nachdem ihm auf der Paderborner Straße in Höhe der A33-Anschlussstelle die Vorfahrt genommen worden war, überschlug sich am Montagmorgen um 5.55 Uhr ein 34-jähriger Detmolder mit seinen Ford Focus und musste verletzt in ein Paderborner Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Detmolder war nach ersten Erkenntnissen der Beamten der Autobahnpolizei auf der ehemaligen Bundesstraße aus Richtung Stukenbrock kommend in Richtung Hövelhof unterwegs, als ein 60-jähriger Paderborner mit seinem VW Tiguan von der A33 kommend links auf die Paderborner Straße ebenfalls Richtung Hövelhof abbiegen wollte. Er war zuvor auf der Schnellstraße in Fahrtrichtung Osnabrück unterwegs.
Der 34-Jährige konnte weder ausweichen noch rechtzeitig abbremsen und prallte mit seinem Fahrzeug in die rechte Front des VW. Anschließend überschlug sich der Ford und blieb auf der Straße liegen.
Unfallstelle war einspurig gesperrt
Der Fahrer wurde an der Unfallstelle vom herbeigeeilten Notarzt aus Hövelhof behandelt und später mit einem Rettungswagen aus der Nachbargemeinde in ein Paderborner Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des Tiguan blieb unverletzt.
Beamte der nahegelegenen Wache der Autobahnpolizei Stukenbrock-Senne unterstützten ihre Kollegen bei der Unfallaufnahme, während im morgendlichen Berufsverkehr die Fahrzeuge einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurden. Der Löschzug Stukenbrock rückte aus, um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen und die Straße zu reinigen.
Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach rund 90 Minuten konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.