Ein Schwerverletzter

A33 im Kreis Gütersloh nach Unfall viele Stunden gesperrt - Lkw-Fahrer gestorben

Die Bergungsarbeiten auf der Autobahn 33 zwischen den Kreisen Gütersloh und Paderborn dauerten bis Dienstagmorgen. Die Sperrung ist inzwischen aufgehoben.

Der Lkw rutschte nach dem heftigen Zusammenstoß auf der A33 im Kreis Gütersloh in einen Graben. | © Thorsten Heß

Lena Vanessa Bleck
27.03.2024 | 27.03.2024, 15:13

Kreis Gütersloh/Kreis Paderborn. Auf der Autobahn 33 im Kreis Gütersloh hat es am Montagmittag einen schweren Verkehrsunfall gegeben, bei dem ein Mann gestorben ist. Der Unfall ereignete sich gegen 13.50 Uhr in Fahrtrichtung Brilon zwischen den Ausfahrten Schloß Holte-Stukenbrock (22) und Paderborn-Sennelager (24).

Laut ersten Angaben der zuständigen Bielefelder Autobahnpolizei ist der Lkw ungebremst auf das Heck einer liegengebliebenen Kehrmaschine auf dem Seitenstreifen aufgefahren, die eine Panne hatte.

Das Führerhaus des Lkw wurde durch den Aufprall komplett zerstört, das Fahrzeug kippte in den Graben. Der Mann starb noch an der Unfallstelle; der Fahrer der Kehrmaschine wurde schwer verletzt. Warum der Lkw-Fahrer von der Fahrbahn abkam, ist bislang unklar.

Es staute sich auf mehr als zehn Kilometern zwischen Schloß Holte und Paderborn-Sennelager. - © Screenshot/Google Maps
Es staute sich auf mehr als zehn Kilometern zwischen Schloß Holte und Paderborn-Sennelager. | © Screenshot/Google Maps

Bergungsarbeiten auf der A33 bis Dienstagmorgen

Mehr als 70 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Bei der Unfallaufnahme und der Spurensicherung durch ein Team aus Gütersloh kam auch eine Drohne zum Einsatz, die die Unfallstelle überflog. Der Verkehr staute sich zwischenzeitlich auf bis zu zehn Kilometern.

Die Bergungsarbeiten dauerten bis Dienstagmorgen. Erst nach 6 Uhr wurde die Sperrung der A33 in Richtung Brilon wieder aufgehoben.