Rheda-Wiedenbrück. Ein siebenjähriges Mädchen ist bei einem Unfall im Kreis Gütersloh schwer verletzt worden. Ein 53-jähriger Renault-Fahrer aus Rietberg war am Donnerstagnachmittag gegen 15.10 Uhr mit seinem Renault auf der B 64 in Rheda-Wiedenbrück in Richtung Marienfelder Straße unterwegs.

Eigenen Angaben nach fiel er plötzlich in einen Sekundenschlaf und geriet mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit dem Mercedes eines 57-jährigen Rietbergers, der nicht mehr ausweichen konnte.

Der Mercedes wurde durch den Aufprall in die Leitplanke gedrückt, prallte von dieser ab und kam in seiner ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen. Der Renault wurde durch die Kollision gedreht und kam entgegen seiner ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen.

Hunde werden gegen Gitter gedrückt

Die junge Beifahrerin des Unfallverursachers wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Sie musste mit einem Rettungswagen in eine Bielefelder Klinik gebracht werden. Beide Autofahrer wurden leicht verletzt und in Krankenhäuser nach Wiedenbrück und Bielefeld gebracht.

Im Kofferraum des Mercedes des 57-jährigen Rietbergers befanden sich zwei Hunde. Sie wurden durch den Aufprall gegen ein Gitter, das den Kofferraum von dem Fahrzeuginneren trennt, gedrückt und ebenfalls verletzt. Die Hunde wurden von einer Angehörigen des Mannes abgeholt und zum Tierarzt gebracht.

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Die Polizei hat den Führerschein des Unfallverursachers sichergestellt. Durch die Kollision entstand an beiden Autos ein Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden abgestreut. Zudem wurde die Leitplanke, gegen die der Mercedes gedrückt wurde, beschädigt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 8.700 Euro.