Harsewinkel. Der Wettlauf um die letzten verfügbaren Tickets für das Sun Swing Festival am 13. Juli hat eingesetzt. Hier oder im Vorverkauf bei Betten Brentrup, Sport Weckenbrock und im Freibad sind Eintrittskarten der „Phase 2“ für 29 Euro zu bekommen. Alle anderen Ticketkategorien sind bereits ausverkauft.
„Das Line Up ist komplett“, vermeldet das ehrenamtliche Organisationsteam vom Stadtjugendring Harsewinkel, das nun weiterplant, schreinert, anstreicht und Lampen putzt, um am 13. Juli ab 17 Uhr so viel Sun Swing wie selten zu präsentieren.
Aus der grünen Liegewiese wird dann ein riesiger Dancefloor. Auf zwei Bühnen werden elf DJs mit elektronischen Beats einheizen. Bei Dunkelheit tauchen die Lichttechniker Becken und Gelände in ein Farbenmeer, das bis spät in die Nacht zum Schwimmen, Abtanzen und Spaßhaben einlädt.
Erstmals wird Musik parallel auf zwei Bühnen angeboten
Erstmalig bietet das Programm mit dem hochkarätigen Line-Up Musik parallel auf zwei Bühnen. In der „Life-guard Area“ gibt es neben kalten Drinks elektronische Beats und Techno aus den 2000er Jahren.
Auf der vergrößerten Hauptbühne verdoppeln die Lichttechniker die Spezialeffekte samt Lichttechnik. Um die Schwimmbecken entsteht eine Cocktaillounge. Kulinarisch wird aufgerüstet. Zusätzliche Foodtrucks erweitern das Angebot an veganen, vegetarischen und Fleischspeisen.
Auf der Hauptbühne gibt „Tweezy“ um 17 Uhr den Startschuss. Das Allroundtalent kombiniert neue RnB-Trends mit modernen Elektro- und Pop-Elementen für den perfekten Sound. Zu Hause ist er im elektronischen Bereich, bringt aber auch mit Hits die Massen zum Mitsingen.
Produzentin Fortella bringt Emotionen auf die Tanzfläche
Ab 18 Uhr weiht der Gütersloher Chris Larson die „Lifeguard Area“ ein. Es folgt der erste Wechsel, wenn „Big Tim“ als aufstrebender Newcomer der Dance-Music-Szene die Decks mit viel Gespür fürs Publikum mit seinem Mix aus treibenden aktuellen EDM-Sounds, Techno-Einflüssen, Classics sowie eigenen Edits und Remixen übernimmt.
Danach bringt Produzentin „Fortella“ Emotionen auf die Tanzfläche. In der männerdominierten Branche bringt sie den Geist einer Generation in die Szene, die mehr mit ihren Hypes und Tiefen verbunden ist. „Ihre energische Persönlichkeit, gemischt mit einem mühelosen coolen Stil, wird perfekt ins illuminierte Festivalgelände passen“, sind sich die Veranstalter sicher.
Mit „Ankay“ bespielt ein vielseitiger Lokalmatador die zweite Bühne. Eingehender Deep-, Tropical und Tech-House, gute alte Hip-Hop-Zeiten oder klassische Partyhits zählen zu seinen Stärken. Dann übernimmt „Toby Romeo“ den Dancefloor. Der 22-jährige Salzburger Produzent, DJ und Songwriter steht für eingängigen und energetischen Sound.
Vize arbeitet mit Felix Jaehn, Afrojack oder Mark Forster zusammen
Mit 15 Jahren trat er beim Electric-Love-Festival in Österreich auf, obwohl er das Mindestalter noch nicht erreicht hatte. Mit DJ „Noel Holler“ folgt der nächste international gebuchte Lokalheld aus Gütersloh.
Holler ist Stammgast auf Festivals wie dem „Parookaville“ in Weeze, „Untold“ in Rumänien, aber auch dem Megapark auf Mallorca und dem „Papaya“ am Zrce Beach. „Da Hool“ führte den „Techno-Underground“ Ende der 80er ans Licht der Öffentlichkeit und sorgte für eine neue Clubkultur.
„Vize“ verzeichnet in Europa beispiellose Erfolge mit mehr als 2,5 Milliarden Streams, 1,3 Mio. verkauften Aufnahmen sowie mehr als 35 Gold- und Platin-Auszeichnungen in acht Ländern. Er ist bekannt für Kooperationen mit Künstlern wie Felix Jaehn, Afrojack, Sam Feldt, Papa Roach oder Mark Forster.
Niels van Gogh trat unter anderem beim Tomorrowland auf
Aufgrund der genehmigten Spielzeitverlängerung spielt noch DJ und Produzent „Niels van Gogh“ . Er ist seit Jahren weltweit in der Clubszene unterwegs. Alles begann in seiner Club Residency im Augsburger Pleasure Dome, wo er mit seinen Sets begeisterte.
Schnell wuchs seine Fangemeinde, es folgten unzählige Gigs in Clubs und auf Festivals, wie dem Tomorrowland, Mayday, Nature One, City Parade (Belgium), Rave on Snow, Energy, Street Parade (Switzerland) oder Rave’n Cruise.
Die Becken sind währenddessen geöffnet und laden zum Planschen ein
Für das „Closing“ des Sun Swing Festivals sorgt „Lizot“ Mit über 700 Millionen Spotify-Streams und rund fünf Millionen monatlichen Hörern gehört er mit treibenden Bässen und musikalischen Überraschungen zu einem der meist gehörten deutschen Dance-Acts. Hier kann es durchaus auch mal schneller werden. Die eigens konzipierten „Live Visuals“ sorgen für eine besondere Show.
Die Becken sind die ganze Zeit über geöffnet und laden dank besonderer Beleuchtung zum Schwimmen und Planschen ein. Damit während des Nachtbadens nichts schief gehen kann, übernimmt das Team von „Individuelle Sanitätsdienste Christian Müller“ die Aufsicht an den Becken.