Gütersloh (NW). "Wir freuen uns, dass auch die Mitglieder aus Avenwedde und Isselhorst so zahlreich unserer Einladung zur Jubiläumsfeier in der Stadthalle gefolgt sind", begrüßte die stellvertretende Bürgermeisterin und Beiratsvorsitzende für den Marktbereich Monika Paskarbies über 800 Mitglieder in der jubiläumsmäßig geschmückten Stadthalle.
Auf der Bühne hatte zur Jubiläumsfeier Kabarettist und Moderator Ingo Börchers aus Bielefeld zusammen mit seiner "Tante Hilde"(alias Daniela Brune) die Regie übernommen. Er begrüßte das anwesende Vorstandsteam als die "Drei von der Geldtankstelle". Vorstandssprecher Thomas Sterthoff und die Vorstandmitgliedern Michael Deitert und Reinhold Frieling berichteten über das gute Ergebnis aus 2010 und die Aussichten auf das Jahr 2011, das auch schon zur Hälfte gelaufen ist. Erfreut zeigte sich das Vorstandstrio, das die inzwischen 58.000 Mitglieder zum ersten Mal neben der Grunddividende von zweieinhalb Prozent, eine Jubiläumsdividende von zwei Prozent und einen Bonus bis zu zehn Prozent, je nach Nutzung der Bankprodukte bei der Volksbank gutgeschrieben bekamen.
Neben den Informationen durften Musik und Show nicht zu kurz kommen. Die Deutschen Meister der Junioren aus der Tanzsportgarde Harsewinkel erfreuten die Mitglieder mit ihrem Schautanz "Zeit, dass sich was ändert". Die Gäste ließen die Juniorengruppe nicht von der Bühne ohne eine Zugabe.
Ingo Börchers holte sich danach Marktbereichsleiter Norbert Bole zu einem informativen Gespräch auf die Bühne. Bole konnte ebenso wie der Gesamtvorstand über gute Zuwächse in seinem Marktbereich berichten.
Die Beiratsmitglieder Monika Paskarbies, Christel Busche und Rupert zum Stickling standen bei der Jubiläumsveranstaltung zur turnusmäßigen Wahl an. Sie wurden für die nächsten drei Jahre einstimmig in den Beirat für Avenwedde und Isselhorst wieder gewählt.
Börchers hatte sich auch für die Mitglieder aus Avenwedde und Isselhorst Gedanken zu 125- Jahren Volksbank Gütersloh, dem Geld an sich und im Allgemeinen gemacht. Er trug die Ideen in launigen und spitzzüngigen Worten dem begeisterten Publikum vor, das sich besonders freute, wenn seine Tante Hilde ihn bei seinen Vorträgen "naiv und schrullig" unterbrach, um ihr "wirtschaftliches" Wissen an den Mann oder die Frau in der Stadthalle zubringen.