Tennis-Legende Boris Becker wirbt für Event von Gütersloher Sportvereinen

Gütersloh. &bdquo;Hier ist Boris Becker. Am Wochenende geht was in Gütersloh“, sagt die Tennis-Legende im Werbespot. Sein Hinweis im Radio und in den sozialen Netzwerken gilt dem Tag der offenen Tür, zu dem der Gütersloher Turnverein (GTV) und der Club Tennis Point am Sonntag, 29. Juni, mit einem geballten Programm an den Postdamm einladen. Die warmen Worte des Weltstars für die Veranstaltung sind nur ein Aspekt, der zeigt, dass das gemischte Doppel zwischen der Firma Tennis Point aus Herzebrock, für die Becker als Markenbotschafter unterwegs ist, und dem 2.800-Mitglieder-Klub aus Gütersloh augenscheinlich exzellent harmoniert. Weitere Faktoren, die die rasante Entwicklung auf dem Weg zum &bdquo;Club der Zukunft“ verdeutlichen, lassen sich am Sonntag von 11 bis 18 Uhr direkt vor Ort in Augenschein nehmen. Das neue GTV-Clubheim, die untere Etage des neuen Vereinsheims, wird nach dem Ende des ersten Bauabschnitts offiziell eröffnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Dritter Platz für Padel-Tennis soll bis Sonntag fertig sein &bdquo;Außerdem sind wir gerade dabei, einen dritten Padel-Platz zu bauen, der bis Sonntag fertig werden soll“, erklärt Max Wichelmann. Der 42-Jährige, Retail-Manager bei Tennis Point und zugleich Akteur der 30er-Herren des GTV, hat die Neue Westfälische über das Gelände geführt. Lesen Sie auch: Legende Boris Becker übernimmt bei bekanntem Event im Kreis Gütersloh wichtige Aufgabe Rund 21.000 Quadratmeter groß ist das Areal – ausgenommen das Restaurant Eichenhof und die Halle – auf dem Tennis-, Padel- und Beachvolleyball-Akteure ihrer Leidenschaft nachgehen können. Mittendrin steht die alte Scheune, die der Turnverein zu seiner künftigen Heimstätte ausbaut. Dass der erste Bauabschnitt mit modernen Kabinentrakten, Dusch- und Sanitärräumen, einer behindertengerechten Toilette, Schläger-Verleih-Automaten, Lager und Technikraum im Erdgeschoss nun geschafft ist, darüber freut sich auch Kassenwart Jürgen Dankow, der den Gesamtverein als Teil eines Gremiums derzeit kommissarisch mit führt. &bdquo;Kaum ein anderer Verein verfügt über solche Bedingungen“ &bdquo;Unsere Tennisabteilung hat wieder eine Heimstätte, die ein echtes Juwel ist. Kaum ein anderer Verein verfügt doch über solche Bedingungen“, schwärmt der 68-Jährige. Aktuell sei man weiter mit den Planungen für den zweiten Bauabschnitt beschäftigt, im Obergeschoss entstehen ein Foyer und ein Gemeinschaftsraum. Gestartet werde, sobald die Finanzierung stehe. Draußen vor der Scheune ist zuletzt eine große Fläche mit Fahrradständern neu gepflastert worden. &bdquo;Hier sind auch E-Bike-Ladestationen ein Thema für die Zukunft“, schildert Max Wichelmann beim Rundgang. Ins Auge fällt dabei auch ein nigelnagelneuer Spielplatz zwischen Tennisscheune und Restaurant Eichenhof, das die Gäste am Sonntag bewirtet. Noch sind der Rutschenturm und die anderen Geräte durch rot-weißes Flatterband abgesperrt. Trendsport Padel ist eine Mischung aus Tennis und Squash &bdquo;Am Sonntag wollen wir auch hier die Türen öffnen“, sagt Wichelmann und verweist auf Kinderprogramm und Tombola. An Tennisplatz Nummer sieben bleibt er stehen, auch hier gibt es eine Besonderheit. &bdquo;Das ist ein Ganzjahresplatz. Man kann zwölf Monate auf Asche spielen.“ Lesen Sie auch: Gütersloher Millionenprojekt: So geht das Bauvorhaben beim Traditionsverein weiter Dann geht es zu den sechs mal zwölf Meter großen Courts, auf denen der Trendsport Padel gespielt wird – eine Mischung aus Tennis und Squash. &bdquo;Mit hohem Funfaktor“, ergänzt Max Wichelmann. Zwei blaue Spielfelder – mit Flutlichtanlage und umgeben von Glas – gibt es schon. Die Plätze sind ständig ausgebucht. Auch hier hat ein Promi seine Finger im Spiel: Gebaut worden sind die bereits bestehenden Anlagen in Gütersloh durch das Unternehmen Trendsport Rummenigge von Ex-Fußballnationalspieler und Bayern-Star Michael Rummenigge (58 Länderspiele, zwei Tore). Ein anderes Unternehmen hebt gerade den neuen Court aus der Taufe, beim Tag der offenen Tür wird er eingeweiht. Das sind die sportlichen Highlights beim Tag der offenen Tür &bdquo;Es wird ein Panorama-Spielfeld ohne Stahl-Elemente“, erklärt Christian Miele. Der Gesellschafter von Tennis Point weist auch noch auf die sportlichen Highlights beim Tag der offenen Tür hin. Sechs Partien finden statt. Die erste Herrenmannschaft der &bdquo;Turner“ empfängt zum Verbandsliga-Spitzenspiel den TC Steinhorst II. &bdquo;Dabei geht es um den Aufstieg“, so Miele. Gelingt der Coup, dann würden in der nächsten Saison mit dem GTC Rot-Weiß und dem GTV gleich zwei Gütersloher Teams in der Westfalenliga spielen. &bdquo;Und das gab es noch nie.“

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