Geschäftsführung

Nach überraschender Trennung - neuer Chef für großen Klinikanbieter in OWL

Im Herbst trennt sich die Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen von Stephan Pantenburg und Georg Rüter. Jetzt wurde ihr Nachfolger bekannt gegeben.

Die Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO) bekommt zum 1. Oktober einen neuen Geschäftsführer. |

09.03.2024 | 09.03.2024, 15:00

Gütersloh/Bielefeld. Die Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO) bekommt zum 1. Oktober einen neuen Geschäftsführer: Matthias Bitter.

Der 51-Jährige kommt vom Christlichen Krankenhaus Quakenbrück, wo er seit 2018 die Geschäfte führt. Dazu gehören auch die St. Anna-Klinik in Löningen sowie Senioreneinrichtungen.

Der KHO gGmbH gehören das Franziskus in Bielefeld, das Mathilden Herford, das Marienhospital Oelde, das Sankt-Elisabeth Gütersloh, das Sankt-Lucia Harsewinkel sowie das Sankt Vinzenz in Wiedenbrück an.

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Pantenburg und Rüter überraschend abgelöst

Matthias Bitter kommt vom Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. - © rr
Matthias Bitter kommt vom Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. | © rr

Aktuell wird sie im Interim von Jan Schlenker und Stellvertreter Philipp Herzog geführt. Sie kommen von einer Unternehmensberatung und waren nach der überraschenden Ablösung von Stephan Pantenburg und Georg Rüter an die Spitze berufen worden.

Geboren wurde Bitter 1973 in Osnabrück. Nach dem Abitur in Osnabrück absolvierte er ein freiwilliges soziales Jahr in einer Kita bei Frankfurt. Es folgten die Ausbildung zum Krankenpfleger und ein BWL-Studium in Osnabrück.

Der weitere Weg führte ihn durch einige medizinische Stationen, so in eine Unternehmensberatung, als Pflegedienstleiter und als Geschäftsführer des Katholischen Krankenhausverbandes der Diözese Osnabrück. 2011 wurde er Geschäftsführer im Marien-Hospital Papenburg, 2018 wechselte er nach Quakenbrück.