Gütersloh. Das Gütersloher Ford-Autohaus Ebbert hat den europaweit 50.000. Ford-Mustang-Mach-E an einen Kunden in Deutschland ausgeliefert. Die "Jubiläumskunden" sind Hakan (33) und seine Frau Berrin (31) Can aus Warendorf. "Meine Frau und ich haben uns für den Mustang-Mach-E entschieden, weil wir mit der Geburt unseres Sohns Nesim ein familientaugliches Auto brauchen", erklärt Can den Kauf. Vor allem die großzügigen Platzverhältnisse und die technische Ausstattung hätten sie überzeugt: "Ich bin davon überzeugt, dass Elektrofahrzeuge die Zukunft sind."

Patrick Schenzler, Ford-Direktor Pkw für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz betont in dem Zusammenhang, dass diese besondere Auslieferung ein Meilenstein auf dem gemeinsamen Weg in eine elektrifizierte Zukunft sei. Noch in diesem Jahr werde Ford in Europa eine weitere vollelektrische Baureihe auf den Markt bringen; sie soll in Köln gebaut werden.

Beim "Jubiläums"-Mustang-Mach-E von Hakan und Berrin Can handelt es sich um die 358 kW (487 PS) starke vollelektrische "GT"-Variante in der Farbe "Absolute Black" mit serienmäßiger Extended Range-Batterie und Allradantrieb. Das Fahrzeug entwickelt ein Drehmoment von 860 Nm. Die Reichweite beträgt 490 Kilometer.

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Deutschland als zweitwichtigster Markt in Europa

Ford hat laut eigenen Angaben seit der Markteinführung des Mustang Mach-E bislang rund 8.600 Einheiten in Deutschland verkauft. Damit ist Deutschland hinter Norwegen mit bislang mehr als 10.400 verkauften Einheiten der wichtigste Markt in Europa.

Der Mustang-Mach-E-GT ist das erste vollelektrische Auto der Familie Can. Laden kann Familienvater Can, der als Controller arbeitet, den Mustang in unmittelbarer Nähe seiner Arbeitsstätte. Künftig will er sein neues Auto aber mit einer eigenen Solaranlage - und damit mit selbst erzeugtem Strom - "betanken".