Bielefelderin auf dem „Promihof“: Hartes Leben ohne Luxus

Bielefeld. &bdquo;Es gab Momente, die etwas Überwindung gekostet haben“, sagt die Bielefelderin Ina Kina. Die 31-jährige Betreiberin eines Schönheitssalons an der Detmolder Straße ist aktuell in der Reality-Show &bdquo;Der Promihof“ bei &bdquo;RTLZwei“ zu sehen. Nach den Dreharbeiten verriet sie jetzt einiges über das besondere Landleben. Zusammen mit 20 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die teils aus anderen Reality-Formaten bekannt sind, tauschte sie das normale Stadtleben gegen das einfache und teils beschwerliche Dasein auf einem Bauernhof. Wer aus der Gruppe die Gewinnsumme von 100.000 Euro erhalten wird, stellt sich erst in der letzten von insgesamt 20 Folgen heraus. Die Bielefelderin ist im Reality-TV kein Neuling. Bereits Anfang dieses Jahres hatte sie bei der Datingshow &bdquo;Are you the one“ (Ayto) teilgenommen. Dort habe sie zwar nicht die große Liebe gefunden, aber viele Erfahrungen sammeln können, die &bdquo;ich sonst in meinem Leben nicht gemacht hätte“, sagt sie. Das sei auch ein Grund dafür, warum sie im neuen Reality-Format &bdquo;Promihof“ mitgemacht habe. &bdquo;Das Leben ist einfach zu kurz für einen 0815-Alltag“, sagt sie. &bdquo;Ich möchte im Alter auf etwas zurückblicken können, von dem ich sagen kann, dass es Spaß gemacht hat.“ Lesen Sie auch: Bielefelderin bei &bdquo;Are you the One“: Tätowiererin Ina Kina sucht Traumpartner Plumpsklo und kaltes Duschen sind Alltag Allerdings sei der Alltag auf dem abgelegenen Hof in der Nähe von Warschau keine reine Spaßveranstaltung gewesen – sondern hartes Landleben. Die Kandidaten mussten die gesamte Dauer von drei Wochen ohne die gewohnten Alltagshelfer wie Smartphones oder eine Uhr bestreiten. &bdquo;Wir waren auf uns alleine gestellt“, sagt Ina Kina. Zu den täglichen Aufgaben gehörte es, sich um die Tiere wie Esel, Kühe oder Gänse zu kümmern, &bdquo;die mit uns quasi unter einem Dach wohnten“. Und das bereits in den frühen Morgenstunden, &bdquo;kurz nach dem Wecken“ – und ohne Frühstück. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von INA.KINA | PROMIHOF 🎥🍿🐓 (@ina.kina) Daneben gab es weitere tägliche Herausforderungen in Form von Spielen, bei denen sich die Kandidaten meist in Zweierteams zusammengetan haben, um verschiedene Aufgaben zu lösen. Im Vergleich zu &bdquo;Are you the one“ sei der Ton unter den Teilnehmern aber schon etwas rauer gewesen. &bdquo;Der Promihof ist ja auch ein ganz anderes Konzept“, sagt sie. &bdquo;Hier ging es nicht vorrangig ums Flirten, sondern um Herausforderungen, die man bestehen musste.“ Ein wenig kämpfe jeder für sich und seine eigene Gunst, um am Ende auch den großen Geldgewinn mit nach Hause nehmen zu können. Lesen Sie auch: Liebesdrama pur bei &bdquo;FBoy Island“: Lukas aus Herford sorgt für den ersten Eklat der Staffel Für das harte Hofleben sei sie aber gut gewappnet gewesen, obwohl sie sich im Vorfeld nicht so recht vorstellen konnte, was tatsächlich auf sie zukommen würde. Ihr sei aber bewusst gewesen, dass es auch mal dreckig werden könnte. &bdquo;Ich bin aber relativ abgehärtet, weil meine Oma einen Bauernhof hatte“, sagt die Bielefelderin. Dort habe sie in ihrer Kindheit viel Zeit verbracht. &bdquo;Es gab damals ein Plumpsklo“, ergänzt sie. Ein solches stand den Promi-Hof-Teilnehmern auch nur zur Verfügung. Ebenso wie lediglich 300 Liter warmes Wasser pro Tag zum Duschen. &bdquo;Wenn das aufgebraucht war, musste kalt geduscht werden.“ Streitigkeiten zwischen den Teilnehmern sind gewollt Kaltes Duschen, wenig Schlaf, Abstriche bei der Hygiene und ungewohnte Hofarbeiten, zudem das enge Beisammensein der Teilnehmer: Das sei Zündstoff für &bdquo;Spannungen unter den Kandidaten“ und kleine zwischenmenschliche &bdquo;Tragödien“ gewesen. Aber genau das, was der Sender mit solch einem TV-Format bewirken wolle. &bdquo;Man darf sich dabei aber nicht ganz ernst nehmen“, sagt Ina Kina. Und müsse auch mal über sich selber lachen können, gerade bei den Spielen. Da mache man sich schon mal zum &bdquo;Idioten“. Die Teilnahme beim Promihof sei für sie eine &bdquo;coole Erfahrung“ gewesen, die &bdquo;sehr viel Spaß gemacht“ habe. Zudem habe sie viele interessante Leute kennengelernt, die sie &bdquo;im normalen Alltag nicht getroffen hätte“. Obwohl sie sich zunächst wieder auf die Arbeit in ihrem Salon konzentrieren will, hat sie weitere TV-Pläne für die Zukunft. Es sei &bdquo;schon das Ziel, dass ich das weiter ausbaue“, sagt sie. Einige Formate interessierten sie besonders, wie etwa &bdquo;Beauty and the Nerd“. Jedoch würde sie sich nicht für jede Reality-Show zur Verfügung stellen. &bdquo;Es gibt auch Formate, die für mich nicht infrage kommen“, ergänzt Ina Kina. 📱 News direkt aufs Smartphone: Hier finden Sie den kostenlosen Whatsapp-Kanal der NW-Bielefeld

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