Bielefeld-Senne. Die Verkehrspolizei Bielefeld sucht immer noch Zeugen des Motorradunfalls, bei dem ein 17-jähriger Bielefelder auf der Osningstraße lebensgefährlich verletzt wurde. Wie die Behörde nun mitteilt, hatte der Jugendliche am Montag, 13. Oktober, gegen 11.15 Uhr die Kontrolle über seine Honda verloren und war nach seinem Sturz mit dem Kopf gegen die Leitplanke der Straße geprallt.
Dabei hatte sich der Bielefelder lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen. Rettungshubschrauber Christoph 13 hatte sofort einen Notarzt zur Unfallstelle geflogen. Einen Tag später meldete die Polizei zumindest, dass sich der Zustand des Jugendlichen stabilisiert habe und er nun außer Lebensgefahr sei.
Parallel arbeitet das Verkehrskommissariat 1 der Polizei Bielefeld an der Rekonstruktion des Alleinunfalls. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand war der 17-Jährige mit seinem Leichtkraftrad von der Buschkampstraße gekommen und in Richtung Sieker gefahren, als er auf Höhe des Wanderparkplatzes Togdrang ins Schleudern geriet und stürzte. Doch noch können sich die Unfallermittler den Hergang immer noch nicht genau erklären.
Deshalb bitten sie erneut die Öffentlichkeit um Mithilfe: Zeugen, die sich bislang noch nicht gemeldet haben, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 1 zu melden unter Tel. 0521 5450.
Neue gute Nachrichten: „Der Patient konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden“, heißt es von der Polizei eine Woche nach dem Unfall. Aus dem Polizeibericht geht nicht hervor, ob der 17-Jährige bereits zum Unfallhergang befragt werden konnte oder ob es aufgrund seiner Aussage möglicherweise noch Aufklärungsbedarf gibt.