Erfolgreich bei „Let’s Dance“: Bielefelderin „Selfiesandra“ wächst über sich hinaus

Bielefeld/Köln. &bdquo;Ich habe gedacht, wenn ich es bis zur ersten Show schaffe, bin ich der glücklichste Mensch“, sagt Sandra Safiulov alias &bdquo;Selfiesandra“ vor der zweiten Runde von Let’s Dance. Sie sollte noch viel glücklicher werden bei der neuen Runde der RTL-Show. Mit ihrem Partner Zsolt Sándor Cseke legte sie einen besonderen Wiener Walzer auf das Parkett, dass nicht nur das Publikum völlig aus dem Häuschen, sondern auch die Jury. Die beiden mussten sich letztlich nur einem Pärchen geschlagen geben. &bdquo;Disco meets Rock“ lautete das Motto der Sendung am Freitag, 7. März. Der Walzer verlangte Sandra Safiulov alles ab. &bdquo;Ich kann in dem Tanz nicht einmal chillen“, sagte sie bei den Proben. &bdquo;Ich merke schon Komplikationen.“ Doch Zsolt wollte davon nichts wissen, arbeitete an einer eleganten Haltung seiner Tanzpartnerin. Und die 25-Jährige, gebürtige Bielefelderin entwickelte echten Ehrgeiz. &bdquo;Ich gehe hier nicht raus, bevor ich es kann.“ In einem brombeerfarbenen Kleid eroberte &bdquo;Selfiesandra“ die Tanzfläche, Partner Zsolt Sándor Cseke war Ton in Ton gekleidet. Zu &bdquo;Don’t leave me this way“ zelebrierten sie ein bühnenreifes Kennenlernen an der Cocktailbar. Und Sandra ist es, die ihren Zsolt dann auf die Tanzfläche zieht. Dort geht die Show weiter, die schauspielerischen Einlagen, die gesamte Performance flashen das Publikum, so dass es lange stehende Ovationen gibt. Der gestrenge Juror Joachim Llambi lobt Sandra Safiulov als &bdquo;echt“ Tanz-Papst Joachim Llambi in der Jury weiß auch, warum das so ist: &bdquo;Es gab extrem langen Jubel, weil Du echt bis, Du bist Sandra.“ Und weiter: &bdquo;Du bist mit die Einzige, die so echt ist, Dir nimmt man alles ab, was hier passiert. Die Leute mögen das!“ &bdquo;Selfiesandra“ dürften die Ohren geklingelt haben und ihren vier Geschwistern daheim vor dem Bildschirm vermutlich auch. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Sandra Safiulov (@selfiesandra) Ehrliche Arbeit habe die 25-Jährige auf der Tanzfläche gezeigt, sie habe gut getanzt. Aber Llambi wäre nicht Llambi, wenn er nicht doch ein Haar in der Suppe gefunden hätte: &bdquo;Die Fußarbeit war nicht gut, Du hättest Dich bei den Posen mehr strecken können“, so sein Urteil. Aber das gesamte Potpourri, die Abwechslung haben ihm gefallen. Dafür gab es von ihm sechs Punkte. &bdquo;Ich liebe, was Du machst“, jubelte auch Jorge González. &bdquo;Du warst lustig, emotional und expressiv.“ Der Choreograf sah schon eine Entwicklung zur ersten &bdquo;Let’s-Dance“-Show. Die Streckung, die Haltung habe sich verbessert. Bis zum Ende des Walzers habe sie Freude und Persönlichkeit ausgestrahlt. Acht Punkte dafür von ihm. Lob für die Vielfalt: Jorge González: &bdquo;Let’s Dance“ verdient einen Diversity-Preis Motsi Mabuse sieht den Champion in &bdquo;Selfiesandra“ Dass &bdquo;Selfiesandra“ ihr &bdquo;Herz auf die Tanzfläche legt“, begeisterte Motsi Mabuse. Die 25-Jährige habe sich mit Zsolt sehr gut zusammen bewegt und eine tolle Show auf die Tanzfläche gebracht. Die Fußarbeit war aber auch der Jurorin wichtig, darauf wird das Paar in der nächsten Runde wohl besonders achten müssen. &bdquo;Ich sehe ganz, ganz viel Potenzial. Du bist ein Champion. Warte es ab“, sagte Mabuse zum Schluss und vergab sieben Punkte. Sandra Safiulov war &bdquo;von so viel Liebe völlig überfordert“, wie sie sagt. Die Freude darüber stand ihr aber natürlich ins Gesicht geschrieben. Vor allem auch über die Tatsache, dass sie sich mit 21 Punkten und dank sehr vieler Anrufe aus der Fangemeinde nur Jeanette Biedermann und Vadim Garbuzov geschlagen geben musste, die 23 Punkte holten. Ungeachtet weiterer Erfolge ist sie jetzt schon glücklich: &bdquo;Für mich hat es sich jetzt schon gelohnt. Ich habe mich noch nie so sexy gefühlt, da bin ich ehrlich.“ Ach ja, es sei nur erwähnt, wer die von Daniel Hartwich moderierte Show verlassen musste: TV-Koch Roland Trettl und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger habe es nicht in die nächste Runde geschafft. Die nächste Sendung läuft am Freitag, 14. März, ab 20.15 Uhr.

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