Bielefeld. „Dir sollte mal einer einen rostigen Nagel in den Kopf hauen"; „Sie ist tagsüber an der Uni zu finden"; „Ihr Kinderficker" oder „Passen Sie auf, was Sie da beschließen, nehmen Sie sich in Acht". Diese Sätze mussten und müssen Bielefelder Lokalpolitiker über sich ergehen lassen. Sie verdeutlichen: Beleidigungen und Drohungen gegen politische Amtsträger gibt es nicht nur auf Bundesebene. Die Betroffenen gehen auf unterschiedliche Weise damit um.
Bielefeld
Bielefelds Politiker erhalten üble Hass-Botschaften
Anonyme Briefe, Beleidigungen im Internet und ein rauer Ton auf den Straßen: Heimische Politiker werden bepöbelt und verunglimpft. Wie sie damit umgehen – und was die Folgen für den politischen Nachwuchs sind.

23.02.2020 | Stand 23.02.2020, 11:39 Uhr
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