Die Zeichnung des neuen Tattoos liegt schon vor einem, doch wie sieht das Kunstwerk wohl später auf der Haut aus? Vielen fehlt die Vorstellungskraft. Mit Augmented Reality können sie den dauerhaften Körperschmuck realer werden lassen: Die App "Ink Hunter" ermöglicht die Ansicht von virtuellen Tattoos auf der Haut, bevor sie gestochen werden.
So geht's:
1. Nach der Anmeldung kann der Nutzer sich ein Motiv aussuchen. Entweder er wählt ein Bild aus der Galerie oder er lädt ein eigenes Motiv hoch, das er sich auf die Haut projizieren möchte. Auch die Gestaltung eines komplett neuen Tattoos ist möglich.
Augmented Reality bedeutet erweiterte Realität. Dabei wird die Realität mit visuellen, computergeschützten Darstellungen erweitert. Bei Fußball-Übertragungen ist erweiterte Realität beispielsweise das Einblenden von Entfernungen bei Freistößen mithilfe eines Kreises oder einer Linie.
2. Nach der Auswahl des Motivs muss ein Smiley aus Strichen auf die gewünschte Körperstelle gemalt werden, wo das Tattoo angezeigt werden soll.
3. Nun muss man das Handy richtig positionieren. Einfach über die Kamerafunktion den Strichcode auf dem Bildschirm genau mit dem gemalten Smiley synchronisieren. Wenn dies geschehen ist, erscheint das imaginäre Tattoo automatisch auf der Haut. Jetzt kann das Bild gespeichert und auch mit Freunden geteilt werden.
Fazit:
Ink Hunter ist eine witzige App, die imaginäre Tattoos durchaus realistisch darstellt. Zwar wirken die Farben kräftiger und das Motiv nicht so plastisch, aber für einen ersten Eindruck, wie das Bild später auf der Körperstelle aussehen wird, ist Ink Hunter eine gute Sache. Ink Hunter gibt's für Android und iOS.
