29,99 Euro: Die VR-Brille von HooToo
Das Modell, geeignet für 4,7 bis 6-Zoll-Smartphones, unterscheidet sich schon optisch deutlich von seinen günstigeren Pappkameraden. Im Lieferumfang enthalten ist die Brille, ein Reinigungstuch, eine Anleitung und eine Lichtschutz-Abdeckung, die der Käufer vor den Linsenbereich stecken kann.
Das Modell eignet sich gut für die ersten Schritte in der virtuellen Realität. Ein festes Gummiband sorgt für den notwendigen Halt beim Tragen des Gestells. Hände müssen die Brille nicht stützen. Je nach Smartphone kann die VR-Brille ziemlich schwer werden. Die Halterung vor den Linsen, in die das Smartphone gesteckt wird, kann an die Größe des Handys angepasst werden.
An der Brille ist zwar ein Magnettaster befestigt, über den Apps steuerbar sein sollen. Im Test ist dieser jedoch nutzlos. Wenn in der App keine Steuerung durch eine Bewegung der Brille möglich ist, wird es umständlich. Denn dann müssen Nutzer die Brille immer wieder öffnen, um an das Smartphone zu gelangen. Wer also intensiv Spiele-Apps ausprobieren möchte, müsste sich zusätzlich einen Controller kaufen.
Die Linsenqualität ist sehr gut, die Schärfe lässt sich für beide Linsen einstellen. Im Test sind wir durch New York gelaufen, haben Freddy Mercury in einem Video zu seinem Klassiker "Bohemian Rhapsody" getroffen und haben den Strand in San Francisco in einem 360-Grad-Bild erkunden. Diese Bilder lohnen sich. Hin und wieder entsteht sogar ein Vor-Ort-Gefühl.
Die wichtigsten Punkte des Modells sind in dieser interaktiven Grafik beschrieben:
