
05.02.2018 | 05.02.2018, 16:13
TV & Film
In "Merz gegen Merz" geht es um ein zerstrittenes Ehepaar. Noch bis Ende März wird in NRW gedreht.
Köln. Für Fans von "Stromberg" dürfte es einen Grund zur Freude geben: Das ZDF versucht sich an einer neuen Serie. Die wird (laut Sender) "lustig" - und die Besetzung klingt in der Tat ziemlich vielversprechend: Annette Frier und Christoph Maria Herbst spielen die Hauptrollen. Produziert wird die Serie unter anderem von "Stromberg"-Macher Ralf Husmann.
Wie das ZDF mitteilt, laufen die Dreharbeiten zur neuen Serie noch bis Ende März in NRW. Das neue Format wird den Titel "Merz gegen Merz" tragen. Mit dabei sind auch die Produzenten Wolfgang Cimera und Silke Pützer, als Junior-Producerin fungiert Hanna Kienbaum. Neben Frier und Herbst werden Claudia Rieschel, Carmen-Maja Antoni, Bernd Stegemann und Tabea Willemsen vor der Kamera stehen. Die Regie übernehmen Jan Markus Linhof und Felix Stienz.
Die Serie soll zunächst acht Folgen umfassen. Wann sie ausgestrahlt werden, ist allerdings noch nicht klar.
Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) sind schon lange verheiratet, als ihnen auffällt, dass sie eigentlich keine Liebe, sondern nur noch Alltag leben. Die beschlossene Scheidung umzusetzen, ist gar nicht so leicht - denn die beiden haben nicht nur ein großes Haus und einen pubertierenden Sohn (Philip Noah Schwarz), sondern arbeiten beide in der Firma von Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn), bei dem ausgerechnet jetzt Demenz festgestellt wird.
Unter diesen Umständen will Ludwig nicht auf seinen Schwiegersohn in der Firma verzichten. Wird das gut gehen? Sich privat zu trennen und beruflich weiter zusammenzuarbeiten? Natürlich nicht. "Aber es wird lustig", kündigt das ZDF schon mal in einer Mitteilung an.
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