Petaluma (dpa). Jahr für Jahr wird in Kalifornien, dem Mekka der Schönen und Wunderschönen etwas wirklich Hässliches gesucht: der hässlichste Hund der Welt. Und wer sich die Gewinner der vergangenen Jahre anschaut, der merkt: die kokettieren hier nicht mit dem Wort "hässlich".

2016: Auch ein blinder Hund findet mal einen Preis. Also, zumindest auf einem Auge sieht Sweepee Rambo aus Encino in Kalifornien.

2015: Im Dunkeln begegnen möchte man Pitbull-Schäferhund-Mix Quasi Modo nicht. Mit seinem verformten Rücken erinnert er eher an eine Hyäne.

2014: Ein tragischer Gewinner. Denn Sieger-Hund Peanut hat keine Lippen und Augenlider mehr, weil er unter anderem Verbrennungen erlitten hat.

2013: Hier kommt Walle - eine Mischung aus Beagle, Boxer und Basset und setzt sich gegen die Konkurrenz durch. Er überzeugt die Preisrichter mit seinem riesigen Kopf, kurzen Beinen und breiten Füßen. Und ist - verglichen mit seinen Konkurrenten - eigentlich eine Schönheit.

2012: Der Chinesische Schopfhund Mugly kommt aus England und ist wirklich eine ...Augenweide mit seinem fast nackten Körper, seiner faltig-braunen mit Leberflecken übersäten Haut und nur einer Augenbrauensträhne im sonst haarlosen Gesicht.

2010: Die Preisrichter befinden, die zierliche Princess Abby sei der unansehnlichste Hund. Der Chihuahua-Mix hat einen krummen Rücken und andere Schönheitsfehler. Eine ...gute Mischung.