Meine Leidenschaft ist Journalismus. Also eine meiner Leidenschaften. Ich habe noch mehr, denn eine wäre ja etwas wenig für ein 61-jähriges Leben. Die verrate ich aber nicht. Journalismus ist immer Debatte, Widerspruch, Haltung und das Überprüfen der eigenen Haltung. Deshalb macht diese Arbeit mir Spaß. Ich muss mich nicht immer durchsetzen. Nach mehr als 20 Jahren als Stellvertretender Chefredakteur habe ich mich ganz bewusst dazu entschlossen, wieder als Reporter und Autor für die NW zu arbeiten. Recherchieren als Grundlage für gute und hoffentlich gut geschriebene Artikel, das Erkennen wichtiger Themen, die Leserinnen und Leser, Userinnen und User interessieren, steht nun wieder im Zentrum meiner Arbeit. Darüber freue ich mich. Trotz KI ist der menschliche Faktor weiter wichtig in unserem Beruf. Der digitale Wandel in unserer Branche interessiert mich natürlich weiterhin sehr, denn ich sehe darin große Chancen, Menschen mit unserer Arbeit zu erreichen und Geschichten ganz neu und vielfältiger zu erzählen.