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Gartenschläfer verkriechen sich gern in Hecken, Mauerspalten, Schuppen oder Nistkästen. - © Alexander Heinl
Gartenschläfer verkriechen sich gern in Hecken, Mauerspalten, Schuppen oder Nistkästen. | © Alexander Heinl

Stark gefährdete Art Allesfresser mit Zorro-Augenmaske: Gartenschläfer ist „Tier des Jahres“

Sechs Monate pro Jahr dauert sein Winterschlaf. Mit etwas Glück lässt sich der Kleinsäuger mit einer unverkennbaren schwarzen Fellfärbung rund um die Augen im Umfeld von Wohnhäusern entdecken.

01.02.2023 | Stand 01.02.2023, 11:14 Uhr

Stuttgart/Hamburg (epd). Seinem Namen macht der Gartenschläfer alle Ehre, denn zum einen schläft er viel und zum anderen ist er hier zu Lande inzwischen hauptsächlich in Parks und Gärten im Südwesten zu finden. Das Verbreitungsgebiet des Nagetiers in Europa hat sich in den vergangenen 30 Jahren fast halbiert, als „stark gefährdet“ steht er auf der Roten Liste Deutschlands. Deshalb macht die Deutsche Wildtier Stiftung in Hamburg auf den Gartenschläfer (Eliomys quercinus) aufmerksam: Sie hat ihn zum „Tier des Jahres 2023“ ernannt.

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