Die NBA unternimmt einen weiteren Versuch, ihr All-Star-Format aufzupeppen und lässt bei der nächsten Auflage in Los Angeles eine Weltauswahl gegen zwei US-Teams antreten. Im Februar sollen in der kalifornischen Metropole insgesamt drei Teams in einem Mini-Turnier antreten. Das soll die Fans besser unterhalten, als es in den vergangenen Jahren der Fall war. Zwei Teams sollen einen Kader aus US-Amerikanern haben, das dritte Team mit NBA-Profis aus anderen Ländern antreten.
Das All-Star-Game soll am 15. Februar im Intuit Dome der Los Angeles Clippers während der Olympischen Winterspiele stattfinden. Übertragen wird es vom Olympia-Sender NBC.
Möglicherweise sollen auch US-Amerikaner im «Team World» spielen, falls nicht mindestens acht NBA-Profis aus dem Ausland genug Stimmen der Fans, Kollegen und Journalisten bekommen - und sie eine Verbindung in ein anderes Land haben.
Viele der Topstars in der NBA kommen aus dem Ausland
Da Stars wie Nikola Joki? (Denver Nuggets/Serbien), Luka Don?i? (Los Angeles Lakers/Slowenien), Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks/Griechenland), Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder/Kanada), Victor Wembanyama (San Antonio Spurs/Frankreich) oder Franz Wagner (Orlando Magic/Deutschland) aber alle nicht aus den USA kommen und gute Chancen auf die Teilnahme haben, sollte es keine großen Schwierigkeiten geben.
NBA-Boss Adam Silver hat jedenfalls das Recht, zusätzliche Spieler fürs All-Star-Team zu berufen, falls eines der drei Teams auf nicht genügend Mitglieder kommt. Wie die US-Amerikaner auf die beiden Mannschaften aufgeteilt werden, soll zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt werden.