SC Paderborn

SCP-Splitter: Schuster feiert Hochzeit, Pröger schießt das Tor der Hinrunde

Paderborns Vize-Kapitän nutzt die Winterpause besonders sinnvoll. Ein Flügelstürmer und ein ehemaliger SCP-Coach landen bei Votings weit vorne. Ein Ex-Paderborner muss sich derweil einen neuen Job suchen.

Applaus, Applaus: SCP-Vizekapitän Marco Schuster ist frisch verheiratet. | © Besim Mazhiqi

Frank Beineke
05.01.2022 | 15.09.2022, 10:29

Just married

Marco Schuster wusste die kurze Winterpause besonders sinnvoll zu nutzen. Der 25-jährige Vizekapitän des SC Paderborn heiratete nämlich zwei Tage vor Heiligabend seine langjährige Freundin Nora. Gefeiert wurde die standesamtliche Hochzeit im schmucken Städtchen Nördlingen. "Im engsten Freundes- und Familienkreis", berichtet der gebürtige Bayernschwabe. "Es war sehr schön und toll, auch die Weihnachtstage waren sehr entspannt. Es war eine rundum gelungene Winterpause", bilanziert der frischgebackene Ehemann.

Die Wahl fällt auf Pröger

Um seinen Fans die Winterpause zu verkürzen, rief der SC Paderborn nun dazu auf, per Online-Voting den SCP-Treffer der Hinrunde zu wählen. Fünf Tore standen zur Auswahl. Das Rennen machte Kai Pröger. Sein sehenswerter Distanzschuss zum 1:1 gegen Regensburg wurde zum Tor der Hinrunde gekürt. Es folgten Sven Michels 1:0-Führungstreffer gegen Ingolstadt sowie Felix Plattes 3:2-Siegtor im Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf.

Achtungserfolg für Baumgart

Auch das Sportmagazin Kicker hatte zu einer Wahl aufgerufen. Adressaten waren die Profikicker der 18 Bundesligisten, die diverse Fragen beantworten sollten. 234 Spieler machten mit und wählten unter anderem den "Gewinner unter allen Bundesliga-Trainern". Platz eins ging an den Freiburger Chefcoach Christian Streich, der 22,2 Prozent aller Stimmen verbuchte. Rang zwei belegt ein Ex-Paderborner: Steffen Baumgart, der seit dem vergangenen Sommer den 1. FC Köln trainiert, heimste 15,8 Prozent ein. Damit landete der langjährige SCP-Coach, der an diesem Mittwoch 50 Jahre alt wird, noch vor Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (13,7 Prozent). Zum "Verlierer unter allen Bundesliga-Trainern" kürten die Profis unterdessen den neuen Gladbach-Coach Adi Hütter (26,9 Prozent).

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Feierabend für Bunjaku

Seinen Torinstinkt hatte Albert Bunjaku auch im relativ hohen Fußballer-Alter noch unter Beweis gestellt. So schoss der kosovarische Stürmer in der Drittliga-Saison 2019/20 satte 20 Drittliga-Treffer für Viktoria Köln. Seitdem läuft es für Bunjaku, der in der Zweitliga-Spielzeit 2005/06 für den SC Paderborn kickte, jedoch suboptimal. In dieser Saison kam der inzwischen 38 Jahre alte Bunjaku nur noch auf fünf Einsätze, in denen er torlos blieb. Nun scheint der Ex-Paderborner bei den Kölnern keine Zukunft mehr zu haben. So gab die Viktoria bekannt, dass Bunjaku ebenso wie sein Teamkollege Aaron Berzel freigestellt worden ist und ab sofort nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnimmt. Insgesamt absolvierte der Angreifer 97 Pflichtspiele (42 Tore) für den Drittligisten vom Rhein.


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