SC Paderborn
Mit drei Kader-Änderungen geht der SC Paderborn an diesem Samstag ins Zweitliga-Spiel beim VfL Osnabrück. So ist auch Maximilian Thalhammer nach langer Verletzungspause wieder an Bord.
Paderborn. Wenn sich der SC Paderborn an diesem Samstagvormittag auf den Weg nach Osnabrück macht, sitzt wohl auch Sebastian Schonlau mit im Bus. Der SCP-Kapitän, der aufgrund von Wadenproblemen am Mittwoch im Heimspiel gegen Braunschweig gefehlt hatte, meldet sich rechtzeitig vor dem Gastspiel beim VfL Osnabrück (Samstag, 13 Uhr, Bremer Brücke) wieder einsatzbereit.
Schonlau absolvierte am Freitag weite Teile des Mannschaftstrainings, ehe er wie im Vorfeld abgesprochen vorzeitig ausstieg. „Wir sind sehr guter Hoffnung, dass Bascho spielen kann", berichtet SCP-Coach Steffen Baumgart, der den Innenverteidiger in diesem Fall definitiv in die Startelf beordern würde.
Paderborns Cheftrainer wartet zudem mit zwei Überraschungen bei der Kader-Nominierung auf. So steht Maximilian Thalhammer exakt drei Monate nach seinem Mittelfußbruch erstmals wieder im 20er-Aufgebot. Der 23-jährige Neuzugang aus Ingolstadt hatte sich beim Saisonauftakt in Kiel verletzt und dürfte am Samstag in Osnabrück erst einmal auf der Bank Platz nehmen.
Dort sitzt dann wohl auch Streli Mamba, denn auch der 26-jährige Stürmer wurde von Baumgart ins Aufgebot berufen. In dieser Saison hatte Mamba lediglich am vierten Spieltag beim 1:0-Heimsieg gegen Hannover im Kader gestanden, war jedoch nicht zum Einsatz gekommen. „Streli hat in den vergangenen zwei, drei Wochen sehr gut trainiert", erklärt Baumgart, der am Samstag mit Mamba, Dennis Srbeny, Sven Michel und Prince Owusu gleich vier Stoßstürmer an Bord hat. Dies spricht für eine Rückkehr zum 4-4-2. Sollte der SCP-Trainer tatsächlich das System umstellen, dürften Michel und Srbeny das Angriffsduo bilden.
Da mit Mamba, Schonlau und Thalhammer ein Trio in den Kader rückt, müssen drei Spieler weichen. Neben Christopher Antwi-Adjei, der beim 2:2 gegen Braunschweig Gelb-Rot gesehen hatte, sind dies Innenverteidiger Christian Strohdiek und der defensive Mittelfeldspieler Aristote Nkaka. Sollte Schonlau doch noch kurzfristig ausfallen, würde Strohdiek mit nach Osnabrück fahren. Julian Justvan bleibt dagegen definitiv zuhause. Der Mittelfeldspieler hat zwar seinen Muskelfaserriss weitgehend auskuriert, doch die Partie in Osnabrück kommt für den 22-Jährigen noch etwas zu früh.
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