Bielefeld Fehlwurfquote der TuS-97-Handballer einfach zu hoch

Bielefeld. Der TuS 97 Bielefelder-Jöllenbeck verlor sein Auswärtsspiel beim Aufstiegsaspiranten aus Möllbergen mit 23:29 (9:17). Vor allem die Chancenauswertung machte den Gästen wie schon im letzten Spiel zu schaffen. Pierre Limberg, Trainer des TuS 97, fasste die ersten Minuten des Spieles wie folgt zusammen: &bdquo;Es war ein Spiegelbild der Partie gegen Mennighüffen. Wir erarbeiten uns gute Chancen, nutzen diese dann nur leider nicht.“ Seine Mannschaft lag wie auch schon in der vergangenen Woche mit 1:5 (9. Min.) hinten. Diesmal nahm Limberg jedoch die Auszeit und stellte in der Offensive auf den siebten Feldspieler um. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Doch zu viele vergebenen Chancen der Gäste verhinderten, dass sie den Rückstand auf mehr als drei Tore verkürzen konnten.Im Stile einer Spitzenmannschaft &bdquo;Möllbergen hat es dann immer wieder im Stile einer Spitzenmannschaft geschafft, uns zu enteilen“, so Limberg. Für ihn und seine junge Mannschaft war im Vorfeld der Partie klar, dass weniger als hundert Prozent nicht reichen würden. Zur Mitte der zweiten Halbzeit, schafften es die Jöllenbecker dann, in der Abwehr leichte Ballgewinne gegen Möllbergen zu provozieren. Die Folge waren Gegenstöße, mit Hilfe derer der Rückstand auf drei Tore verkürzt werden konnte. Wo der TuS 97 im Hinspiel noch das glücklichere Händchen hatte, ließen die Jürmker diesmal die Nerven im Stich. &bdquo;In dieser Phase mehrere freie zu verwerfen ist natürlich sehr ärgerlich, vor allem weil das Spiel nochmal sehr spannend geworden wäre“, so Limberg. TuS 97 nutzt Überzahl nicht Auch eine zweiminütige Überzahl vermochten die Gäste nicht zu nutzen, obwohl Möllbergen mit einem verworfenen Siebenmeter die Tür offen ließen. Zwischen der 45. und der 52. Minute legte der Favorit dann mit einem 5-Tore-Lauf den Grundstein für den Sieg. Jöllenbeck hatte in diesen Minuten keine Antworten mehr und war beim 18:26 (52.) außer Schlagdistanz.Dem TuS 97 blieb nur noch die Möglichkeit der Ergebniskorrektur. Am Ende des Spiels war laut Limberg der entscheidende Faktor die eigene Fehlwurfquote: &bdquo;Mit 20 Fehlwürfen kann man leider keine Spiele gewinnen, auch wenn wir spielerisch voll auf der Höhe waren.“ TuS 97: Welge/Weinholz; Heidemann (6/3), Clausing, Weischer (je 4), Grothaus, Borutta (je 3), Eliasmöller (2), Wehmeyer (1), Steppeler, Steffen, Küthe, Gehring

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