Landesliga: Kirchlengern Kirchlengern macht es unnnötig spannend

Kirchlengern. Passend zur anschließenden Weihnachtsfeier des FC RW Kirchlengern haben die Landesliga-Fußballer von der Else das wichtige Heimspiel gegen den TuS Dornberg mit 3:2 (2:0) gewonnen. Dabei hat es die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Halfar letztlich zu spannend gemacht, dennoch aber einen verdienten Sieg eingefahren und sich nun erstmal mit sieben Punkten vom ersten Abstiegsplatz distanziert. Von Beginn an war zu spüren, dass die Gastgeber ihre Bilanz von bislang erst zwei Saisonsiegen vor heimischen Publikum aufbessern wollten, sie spielten folgerichtig zielstrebig nach vorne. Nach zehn Minuten wurde dies zum ersten Mal belohnt: Lennard Wüllner verlängerte den Ball auf seinen Bruder Niklas, der den Ball in die Mitte spielte und Kadir Yildirim fand. Dieser vollstreckte eiskalt zur Führung. Nur 14 Minuten später durften die RWK-Fans erneut jubeln. Die Kopfballstärke von Lennard Wüllner hatte sich scheinbar nicht bis nach Dornberg herumgesprochen und so stand der Torjäger ziemlich alleine am zweiten Pfosten und köpfte ein – 2:0. Kirchlengern schaltete einen Gang zurück In der 33. Minute bot sich dann die riesige Chance zum Anschluss für die abstiegsbedrohten Gäste: Nachdem Kirchlengern nicht vernünftig verschob, konnte Dornbergs Clemens Bachmann auf der linken Offensivseite durchbrechen, spielte einen scharfen Pass vor das Tor, aber kurz vor Lennart Versick rettete Manuel Rahde in höchster Not und klärte den Ball. Im zweiten Durchgang sorgten die Elsekicker dann frühzeitig für vermeintliche Ruhe: Erneut war es Lennard Wüllner, der die Übersicht behielt und den Ball im Fünfmeterraum an Gästetorhüter Joschka Leier vorbeischoss zum 3:0. Danach schaltete Kirchlengern einen Gang zurück und ließ Dornberg langsam aber sicher ins Spiel zurückkommen. Während Mirco Felskes Schuss im Duell mit RWK-Torhüter Kilian Rische über dem Tor landete und nicht als Warnschuss diente, stand es in der 88. Spielminute plötzlich 1:3 aus RWK-Sicht, als Kevin Vata traf. Zwei Minuten später wurde es dann richtig spannend. Charly Achtereekte köpfte eine punktgenaue Flanke zum 2:3 ins Tor. In der letzten Minute verpasste Luc Rinne dann die endgültige Entscheidung, als er freistehend zu hoch zielte, was letztlich aber keine Punkte kostete. "Wir es uns dann schwerer als nötig gemacht." &bdquo;Mit den ersten 60 Minuten können wir zufrieden sein, danach haben wir etwas zurückgeschaltet, was in dieser Liga gegen jeden Gegner bestraft wird. Letztlich haben wir es uns dann schwerer als nötig gemacht, dennoch haben wir verdient gewonnen“, blickte RWK-Trainer Daniel Halfar auf die Partie zurück.

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