Sportevent Der Wälle-Lauf 2022 bewegt Herford

Herford. Samba-Trommeln in der Innenstadt, Musik im Ludwig-Jahn-Stadion, begeisterte Zuschauer an der Strecke und jede Menge Aktive. Der Auto-Mattern-Wälle-Lauf gehört seit Jahren zum festen Bestandteil im Herforder Sportkalender und war auch nach der Pandemie bedingten Pause wieder sehr gut besucht. &bdquo;Es war perfekt, das Wetter, die Stimmung, es passte einfach alles”, zog Heiko Klein als einer der Organisatoren ein zufriedenes Fazit. &bdquo;Der Aufwand hat sich wieder gelohnt”, meinte er mit Blick auf die intensive Vorbereitung. Die bunte Mischung aus Sport und Event, ausgedacht und immer wieder weiterentwickelt vom Polizei SV und dem RC Endspurt Herford, hatte neben vielen Sponsoren auch wieder viele Läuferinnen und Läufer. 1.131 Aktive nutzten das wunderbare Wetter, um beim Schüler- oder Bambinilauf, dem TK-Firmenlauf (6,8 Kilomete) oder über die 10 Kilometer beim Auto-Mattern-Wälle-Lauf dabei zu sein. Mehr als 80 Helfende der beiden Vereine sorgten für den reibungslosen Ablauf mit den Streckenposten und dem Drumherum. Nach dem Lauf trifft man sich an der Obsttheke &bdquo;Es war super, ich war viel schneller als sonst im Training. Man kann einfach nicht langsamer werden bei so vielen Zuschauern”, meinte Susanne. Ähnlich formulierte es auch Matthias: &bdquo;Meine Kumpels haben mich überredet, ich habe heute Morgen erst nachgemeldet, aber es war der beste Wettkampf im ganzen Jahr, total klasse.” So ähnlich dürfe es den meisten Aktiven gegangen sein, die sich über den Wall bewegt haben. Mittendrin ganz viele Familien: Die Kinder starteten beim Bambini- oder Schülerlauf, wenig später gingen die Eltern dann auf die Strecke. &bdquo;Wir sind zum ersten Mal hier dabei, total genial die ganze Organisation und die Stimmung, wir kommen nächstes Jahr sicher wieder, dann könnte ich auch mitlaufen”, sagte Ulrich. Genau so machte es auch die Siegerin der Frauen: Mareike Flachmann, die für die SSG Brake-Enger startete. &bdquo;Beim letzten Mal war ich hier Zweite, da bin ich in der vorletzten Kurve noch abgefangen worden, das wollte ich dieses Mal besser machen”, erklärte sie im Ziel mit einem breiten Grinsen. Nach 40:12 Minuten war sie zurück im Stadion, hatte bis dahin einen einsamen Nachmittag bei ihrem Start-Ziel-Sieg verbracht. &bdquo;Ich bin immer dem Rad hinterher, hinter mir war ja niemand, das haben mir die Leute an der Strecke immer wieder zugerufen”, meinte sie zufrieden. Mareike Schürmann kam als Zweite nach 44:42 Minuten ins Ziel. Rang drei sicherte sich Moni Schumann in 44:47 Minuten. Sie alle trafen sich später an der Obst- und Getränke-Theke wieder und fachsimpelten über die Strecke und die Stimmung. Bei vielen Kindern ist der Akku schnell wieder aufgeladen Viele Kinder, die vorher noch die zwei Stadionrunden gelaufen waren, hatten ihre Akkus schnell wieder aufgeladen und absolvierten anschließend noch die zehn Stationen beim Kibaz. Das Kinder-Bewegungsabzeichen bot der Kreissportbund an, gefragt waren kleine Aufgaben zur Wahrnehmung, motorische oder kognitive Aufgaben. Die etwas Größeren nutzten das riesengroße Trampolin, um angegurtet durch die Luft zu hüpfen. Sie alle einte eins: sie lachten zufrieden. Alle Ergebnisse unter www.auto-mattern.de

Mehr zum Thema