Fußball aktuell Pödinghausen macht das Titelrennen in der Kreisliga A spannend

Hiddenhausen/Enger. Das Aufstiegsrennen in der Herforder Kreisliga A bleibt spannend. Der TuS GW Pödinghausen gewann das Spitzenspiel bei der Spvg. Hiddenhausen und pirscht sich bis auf vier Zähler an den Tabellenführer heran. Und maßgeblich beteiligt am Sieg war der frühere Kapitän des VfL Holsen. In der 66. Minute wurde Jan-Henrik Vossenkämper von Trainer Maximilian Grove eingewechselt, in der 70. Minute war der &bdquo;Edeljoker“ zum 1:0 zur Stelle und in der 85. Minute schlug er einen genialen Pass, nach dem Pascal Lebek und Torschütze Niklas Wüllner das 2:0 unter sich ausmachten. &bdquo;Das zweite Kind ist da, jetzt kann ich wieder ein paar Minuten spielen“, grinste &bdquo;Vossi“ und nahm nach dem Abpfiff auch viele Glückwünsche der Gastgeber entgegen. Eine starke Mannschaftsleistung Entsprechend zufrieden war Pödinghausens Trainer Maximilian Grove. &bdquo;Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg verdient. Die Jungs haben eine starke kämpferische Mannschaftsleistung gezeigt und es am Ende clever und erwachsen nach Hause gespielt“, lobte Grove, der Hiddenhausens Torwart Tim Viergutz ebenfalls ein Kompliment machte, &bdquo;für das, was er heute rausgeholt hat.“ Dank des Sieges sei im Titelrennen nun wieder &bdquo;alles offen“, so Grove, dessen Team die Punkte aus dem abgebrochenen Spiel gegen Sancakspor Spenge in der Hinterhand hat, die Verhandlung vor der Kreisspruchkammer werde demnächst anstehen. Die Hiddenhauser hätten mit einem Dreier im Spitzenspiel für eine Vorentscheidung sorgen können, kamen dafür gestern vor den rund 150 Zuschauern aber nicht wirklich in Frage. &bdquo;Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen, danach war Pödinghausen die bessere Mannschaft, das muss man neidlos anerkennen“, so das Fazit von Trainer Marco Priebe. Seine Mannschaft besaß die erste Chance des Spiels, bei der Tim Tomoschat knapp verzog (20.). Auch beim Konter in der 57. Minute, den Giacomo Serrone mit einem feinen Schlenzer auf die Latte setzte, waren die Hausherren nicht weit weg von der Führung. Ansonsten drückte nach dem Seitenwechsel fast nur GWP und brach den Bann in der 70. Minute, als Matthias Freyermuth uneigennützig für Vossenkämper vorlegte. Das Ziel per Kopf nur knapp verfehlt Fünf Minuten später fast der Ausgleich: Hiddenhausens Kapitän Henning Gertz stieg am höchsten und verfehlte per Kopf sein Ziel nur knapp. Auf der Gegenseite verpasste Pascal Lebek die Entscheidung zunächst noch (Pfosten), doch kurz darauf legte er erfolgreich für Niklas Wüllner auf. Einen Vorsprung in der Tabelle haben die Hiddenhauser aber noch. &bdquo;Es bleibt dabei: Pödinghausen ist der Favorit, wir der Herausforderer. Auf die Serie, die wir bis spielen, können wir schon jetzt stolz sein“, betont Marco Priebe.

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