Von
Jörg Fritz
16.02.2018 | 16.02.2018, 07:59
Bielefeld
Der Innenverteidiger hat nach einem leichten Karriereknick seinen Stammplatz in der Abwehr zurückerobert
Bielefeld. Auf dem Weg zur einer schlagkräftigen Mannschaft für die neue Saison stehen Arminia Bielefelds Trainer Jeff Saibene bereits jetzt schon 18 Spieler zur Verfügung. Profi Nummer 19 könnte Brian Behrendt sein, dessen Vertrag zum 30. Juni 2018 ausläuft. "Gespräche haben bereits stattgefunden. Einige Details müssen noch geklärt werden", sagt der 26-Jährige und ergänzt: "Ich fühle mich sehr wohl in Bielefeld."
Gültige Verträge für die Saison 2018/19 besitzen Stefan Ortega, Nikolai Rehnen, Baboucarr Gaye (alle Tor), Julian Börner, Florian Hartherz, Henri Weigelt, Nils Teixeira (alle Abwehr), Tom Schütz, Patrick Weihrauch, Manuel Prietl, Keanu Staude, Roberto Massimo (alle Mittelfeld), Fabian Klos, Christopher Nöthe, Sören Brandy, Andreas Voglsammer, Leandro Putaro, Nils Quaschner (alle Angriff).
Neben Behrendt laufen zum 30. Juni 2018 noch die Verträge von Konstantin Kerschbaumer, Stephan Salger, Christoph Hemlein, David Ulm und Florian Dick aus.
Innenverteidiger Behrendt ist froh, dass er mit Beginn des neuen Jahres wieder die Kurve gekriegt hat. "Der zweite Teil des Jahres 2017 verlief weniger erfolgreich, da ich seltener zum Einsatz kam. Es war ein Knick in meiner Karriere, da ich immer gewohnt war zu spielen", beschreibt er diese schwierige Phase.
Über seine Rote Karte bei der 1:3-Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt (12. Spieltag) kann er sich heute immer noch ärgern, "da mein Platzverweis unberechtigt war", sagt der Norddeutsche. Bei den Trainingseinheiten ließ er sich nicht hängen und bot sich bei seinem Trainer Jeff Saibene immer wieder an.
Der Eifer wurde belohnt. In den vier Partien des Jahres 2018 stand Behrendt jeweils 90 Minuten auf dem Platz und zeigte an der Seite von Julian Börner ansprechende Leistungen. Dass Arminia in diesen Begegnungen ohne Niederlage blieb, ist sicherlich auch ein Verdienst der guten Abwehrarbeit. Behrendts Ziel für die nahe Zukunft: "Wir müssen so schnell wie möglich 40 Punkte holen."
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