Düsseldorf (dpa). Mit einem landesweiten Früherkennungsprogramm bei den Grundschulanmeldungen soll Förderbedarf bei Kindern in Nordrhein-Westfalen künftig früher erkannt werden. Unmittelbar nach der Diagnostik solle dann gezielte Förderung noch vor der Einschulung beginnen, kündigte Schulministerin Dorothee Feller (CDU) am Donnerstag in einer Sondersitzung des Fachausschusses im Düsseldorfer Landtag an. Ein konkretes Konzept dazu konnte die Ministerin noch nicht vorlegen. Nach Ansicht der SPD-Opposition sollten Kinder bereits im Alter von viereinhalb Jahren auf ihre motorische, sprachliche und soziale Entwicklung hin untersucht werden.
Bildungskrise NRW startet Früherkennung von Leseschwächen bei Kindern vor dem Schulstart
Ein konkretes Konzept dazu konnte die Ministerin noch nicht vorlegen. Außerdem finanziert NRW ab Juli die Arbeit in den über 1.300 „Sprach-Kitas“ in NRW.
25.05.2023 | Stand 25.05.2023, 12:36 Uhr
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