Düsseldorf (dpa). Viele Wirtschaftskriminelle haben unbürokratische staatliche Corona-Hilfen zum Subventionsbetrug missbraucht. Allein in den ersten beiden Pandemiejahren 2020 und 2021 summierte sich in Nordrhein-Westfalen der Schaden durch solche Delikte auf rund 53 Millionen Euro. Das geht aus dem „Lagebild Wirtschaftskriminalität NRW 2021“ hervor, das das Landeskriminalamt (LKA) am Dienstag veröffentlicht hat. Die Bilanz für 2022 liegt noch nicht vor. Mit weiteren Fällen sei aber zu rechnen, bilanzierte das LKA.
Wirtschaftskriminalität Rund 53 Millionen Euro Schaden durch Corona-Subventionsbetrug in NRW
Schnelle Hilfe ermöglicht oft auch schnellen Betrug. Zig Millionen Euro an Corona-Hilfen wurden von Subventionsbetrügern angezapft.
03.01.2023 | Stand 03.01.2023, 17:43 Uhr

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