Düsseldorf (dpa). Im Fall des unschuldig inhaftierten und bei einem Brand in der JVA Kleve ums Leben gekommenen Syrers Amad A. entlastet ein neues Gutachten die Polizei. Professor Thorsten Holz vom CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit kommt in dem 34-seitigen Papier, das der Redaktion vorliegt, zu dem Ergebnis: „Es konnten keine nachträglichen Manipulationen an dem relevanten Datenbestand oder eine Löschung von Daten festgestellt werden.“ Der Kölner Stadt-Anzeiger hatte zuvor berichtet.
Unschuldig in Haft Fall Amad A.: "Keine Manipulationen am Datenbestand"
Der Syrer ist unschuldig in die JVA in Kleve gekommen und während der Haft gestorben. Die Polizei geriet in Vedacht, Daten manipuliert zu haben.
07.02.2022 | Stand 07.02.2022, 13:50 Uhr
Streit um Abschlussbericht zum Tod von Amad A.

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