Bielefeld. Im Mai dieses Jahres brachte die Dr.-Wolff-Gruppe eine Mund- und Rachenspülung auf den Markt, die den Kampf gegen die Pandemie unterstützen sollte und in der Bielefelder Universitätsklinik getestet wurde. Die Idee: Die Viruslast und das Übertragungsrisiko wird durch regelmäßige Anwendung verringert. Begleitet wurde die Testphase des Produkts durch Forschende, um die Wirksamkeit nachzuweisen. Nun sorgt jedoch eine Werbeanzeige für Unmut bei dem beteiligten Forschungsteam. Die Behauptungen gehen den Medizinern etwas zu weit. Sie seien irreführend.
Kampf gegen das Virus AHA-Regeln weiter nötig: Rachenspülung kein Corona-Allheilmittel
Die Dr.-Wolff-Gruppe hatte Anfang des Jahres eine Mundspülung herausgebracht, die gegen das Coronavirus helfen soll. Nun gibt es Kritik von Wissenschaftlern an einer Werbeaussage des Konzerns.

05.06.2021 | Stand 05.06.2021, 10:53 Uhr




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