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Alte Panzer und Bunker dienen den Soldaten als Zielobjekte für Übungen - © Marc Köppelmann
Alte Panzer und Bunker dienen den Soldaten als Zielobjekte für Übungen | © Marc Köppelmann

Bielefeld/Paderborn Briten bauen die Senne als NATO-Übungsplatz aus

Kehrtwende: 200 Soldaten sollen weiterhin dauerhaft dort Dienst tun. Politiker aus OWL kommentieren dies positiv, Umweltschützer haben Bedenken

Matthias Bungeroth
14.07.2018 | Stand 14.07.2018, 15:42 Uhr
Manfred Brinkmeier

Miriam Scharlibbe

Sabine Kauke

Bielefeld/Paderborn. Die britischen Streitkräfte bleiben mit einem Restkontingent von rund 200 Mann über das Jahr 2020 hinaus auf dem Truppenübungsplatz in der Senne stationiert. Sie sorgen so dafür, dass der Status als Testgelände für NATO-Truppen längerfristig gefestigt wird. Dies bestätigt Mike Whitehurst, Sprecher der britschen Streitkräfte in Deutschland, auf Anfrage. "Die geopolitische Lage in Europa und der Welt hat sich geändert", so Whitehurst. Dieser neuen Lage müssten sich auch die Militärs anpassen.