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Die Bundesbank präsentiert gefälschte 20-Euro- und 50-Euro-Geldscheine. Im Juli 2021 hatte die Polizei eine Fälscherwerkstatt in Köln ausgehoben und rund 600 fertige Fälschungen gefunden. | © Arne Dedert/dpa

Bundesbank Falschgeldzahlen auf niedrigstem Stand seit fast neun Jahren

Von Friederike Marx und Jörn Bender, dpa

22.07.2022 | Stand 22.07.2022, 18:02 Uhr

Ein Schlag gegen eine große Fälscherwerkstatt, verbesserte Sicherheitsmerkmale und Corona-Beschränkungen haben Geldfälschern das Geschäft im ersten Halbjahr 2022 erschwert. Polizei, Handel und Banken zogen 19.789 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr, wie die Bundesbank am Freitag mitteilte. Das waren 3,9 Prozent weniger als im zweiten Halbjahr 2021 und der niedrigste Wert seit dem zweiten Halbjahr 2013 mit damals 19.350 Blüten. «Seit 2016 geht der Trend bei Falschgeld zurück», bilanzierte Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann in Frankfurt.

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