Wiesbaden (dpa). Schlechte Nachrichten für Verbraucher und Sparer: Eine durchgreifende Entspannung an der Preisfront scheint vorerst nicht in Sicht. Angeheizt von einem weiteren Energiepreissprung legten die Verbraucherpreise in Deutschland im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent zu. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Freitag eine erste Schätzung. Im Dezember 2021 hatte die Teuerungsrate bei 5,3 Prozent gelegen.
Energiepreise Keine Entspannung an der Preisfront - Inflation bei 4,9 Prozent
Heizöl, Gas, Sprit und Strom verteuern sich zu Jahresbeginn deutlich. Das hat Folgen für die Verbraucherpreise insgesamt. Die Menschen müssen sich Ökonomen zufolge vorerst weiter auf vergleichsweise hohe Inflationsraten einstellen.
11.02.2022 | Stand 11.02.2022, 11:26 Uhr |
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