Lebensmittelwarnungen Im Aldi verkauft: Salate mit Schinkenstreifen werden zurückgerufen

Bielefeld (anwi/ww/kthi). Nahezu täglich rufen Hersteller Lebensmittel und Gegenstände zurück, weil von ihnen eine mögliche Gesundheitsgefahr für Kunden ausgeht. Sehen Sie hier die aktuell wichtigsten Produktwarnungen in NRW: Borretsch (Gurkenkraut) von Wurdies 6. Februar: Der Kräuter-Hersteller Wurdies aus der Oberpfalz hat wegen Verunreinigungen sein Produkt &bdquo;Borretsch“ (Gurkenkraut) teilweise zurückgerufen. Betroffen seien die Chargen B-12386, B-1246 und B-1345 mit den Mindesthaltbarkeitsdaten Mai 2020, Dezember 2022 und Februar 2025. Bei dem Produkt sind stark erhöhte Pyrrolizidinalkaloide festgestellt worden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) könnten bei regelmäßigem Verzehr die Abbauprodukte aus der Leber das Organ schädigen und krebserregend sein. &bdquo;Snack Time Salatcup Käse & Schinken 300g“ und &bdquo;Snack Time Salat-Menü Quinoa-Salat mit Ziegenfrischkäse 350g“ 1. Februar: Der Hersteller Gartenfrisch ruft den &bdquo;Snack Time Salatcup Käse & Schinken 300g“ und &bdquo;Snack Time Salat-Menü Quinoa-Salat mit Ziegenfrischkäse 350g“ zurück. Betroffen ist die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Februar. Der Schinken könne mit Keimen belastet sein, die grippeähnliche Symptome oder sogar ernste Erkrankungen auslösen könnten. Die Produkte wurden in Aldi-Filialen in OWL verkauft. Mondo Italiano Steinofenpizza Funghi 27. Januar: Der Hersteller Hasa GmbH ruft die Mondo Italiano Steinofenpizza Funghi zurück, die über den Discounter Netto verkauft wird. Konkret geht es um die Artikelgröße 2x 365 Gramm mit dem Haltbarkeitsdatum 28. August 2023. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in den Produkten Draht befindet. Männergürtel von mister*lady 24. Januar: Das Unternehmen mister*lady ruft den &bdquo;Much More Herren-Ledergürtel“ in Schwarz mit der Artikelnummer 798053 zurück. Grund ist, dass bei einer zweiten Kontrolle des Produkts ein erhöhter Chrom-VI-Wert festgestellt wurde. Chrome IV ist ein Kontaktallergen, das schwere Hautreaktionen verursachen kann. Strampler von Zara 23. Januar: Die Modekette Zara hat den gerippten Kinder-Strampelanzug für Neugeborene mit der Artikelnummer 4673/529/737 aus dem Verkauf genommen. Die Knöpfe an dem Kleidungsstück könnten &bdquo;unzureichend befestigt“ sein, so der Hersteller. Kunden, die das Produkt gekauft haben, können es zurückgeben. Auch das EU-weite Schnellwarnsystem RAPEX warnt: Abgefallene Knöpfe können in den Mund eines Säuglings gelangen. Es bestehe Erstickungsgefahr. Einhorn-Kekse von Tedi 23. Januar: Der Billigartikel-Händler Tedi ruft Einhorn-Kekse zurück, in denen gesundheitsgefährdende Stoffe sein könnten. Tests an dem Produkt &bdquo;Aldiva Einhorn-Kekse 220 Gramm“ hätten erhöhte 3-MCPD- und Glycidylwerte nachgewiesen, teilte das Unternehmen mit. Die Kekse wurden demnach fast eineinhalb Jahre lang in Tedi-Filialen verkauft: Von 17. September 2021 bis 20. Januar 2023. Konkret geht es um die Artikelnummern 12252002021000000150 und 10792002021000000255. Schokofiguren von Heilemann 20. Januar: Die Confiserie Heilemann aus Woringen/Allgäu ruft bundesweit im Einzel-, Online- und Fachhandel verkaufte Weihnachtsschokofiguren zurück. Laut dem Hersteller wurden in einer Packung kleine Plastikteile gefunden. Betroffen ist die &bdquo;Geschenkpackung Weihnachtsfiguren“ in der 100-Gramm-Packung mit den Haltbarkeitsdaten 17. Mai 2023 und 17. August 2023 sowie die &bdquo;Weihnachtsfiguren“ in der 10-Gramm-Packung mit den Haltbarkeitsdaten 11. Mai 2023, 12. Mai 2023 und 17. August 2023. Kartoffeltaschen 20. Januar: Die Wernsing Feinkost GmbH ruft Kartoffeltaschen wegen akuter Verletzungsgefahr zurück. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass darin Kunststoffteile enthalten seien, teilt die Supermarktkette Lidl mit. Es handele sich um das Produkt &bdquo;Harvest Basket Kartoffeltaschen Rinderbacon Emmentaler, 600g“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14. Juli 2023 und 15. Juli 2023. Spiegel von Ikea 12. Januar: Ikea ruft aus Sicherheitsgründen den Spiegel Lettan zurück – in allen Größen und mit Datumsstempeln vor und bis einschließlich 2015. Grund sind Reparaturmaßnahmen. Es bestehe die Gefahr, dass die Wandbeschläge brechen und die Spiegel zu Boden fallen. Jumping Ball 10. Januar: Smyths Toys Deutschland ruft das Produkt &bdquo;Jumping Ball“ zurück. Bei diesem Produkt wurde ein zu hoher Anteil des Weichmachers DIBP festgestellt, der als gesundheitsgefährdend eingestuft. Betroffen ist die Chargennummer Batch 202110 – SKU Produkt Nummer: 124625. Heringe 10. Januar: Der Lebensmittelhersteller Anker GmbH Fisch- u. Feinkostfabrik hat Heringe wegen Salmonellen-Gefahr zurückgerufen. Betroffen seien einzelne Chargen des Produkts Anker Hering in Gelee 200 Gramm mit dem Haltbarkeitsdatum 06.04. 2023. Das Produkt sei im Einzelhandel vertrieben worden. Arztseife 6. Januar: Die Ahrenshof GmbH ruft ihre Arztseife zurück. Betroffen sind die Flaschen mit der Losnummer 36/2020 158/IJ/U3 und dem Strichcode 4029957008057. Der Grund: Die Gesamtkeimzahl des Produkts sei zu hoch. Vor allem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem könne dies möglicherweise Krankheiten verursachen und auf geschädigter Haut könne das Produkt Infektionen oder Reizungen hervorrufen. Das EU-weite Schnellwarnsystem RAPEX sowie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlichte den Rückruf am 16. Dezember. Das Warnportal des Bundesamts für Verbraucherschutz meldete den Rückruf am 6. Januar. Gläser von Cepewa 3. Januar 2023: Wegen einer möglichen Freisetzung von Schwermetallen ruft der Großhändler für Geschenk- und Dekorationsartikel Cepewa GmbH aus dem hessischen Karben das Trinkglas &bdquo;Birne“ zurück. Aufgrund erhöhter Nickel- und Bleiwerte im Deckel entspreche das über den Handel vertriebene Glas (Artikelnummer 71794, Ordernummer 17040841) nicht den gesetzlichen Vorgaben, teilte das Unternehmen mit. Schmuck von Tedi 3. Januar: Das Dortmunder Unternehmen Tedi ruft in seinen Filialen verkaufte Schmucksets zurück. Im Set enthalten sind ein Ring und eine Kette mit farbverändernden Schmucksteinen in Herzform. Bei Produkttests seien erhöhte Cadmiumwerte festgestellt worden, so das Unternehmen. Cadmium ist giftig und krebserregend. Kurkuma Ingwer Shot von Voelkel 29. Dezember: Der Safthersteller Voelkel hat wegen möglicher Glassplitter einen Kurkuma Ingwer Shot zurückgerufen. Betroffen sind 60-Milliliter-Shots mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.03.2024, wie das Unternehmen auf seiner Website mitteilte. Das Produkt ist in dm-Filialen sowie im dm-Onlineshop erhältlich. Bei der betroffenen Charge wurden vereinzelt kleine Glassplitter in Flaschen festgestellt. Das Unternehmen könne nicht ausschließen, dass noch weitere Flaschen betroffen sind. Schoko-Nikolaus, im Netto verkauft 23. Dezember: Die Firma Hans Riegelein & Sohn ruft einen Weihnachtsmann aus Vollmilch-Schokolade zurück. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Packungen mit der Chargennummer L-102293N und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.07.2023 mit Salmonellen belastet seien, teilte das Unternehmen im mittelfränkischen Cadolzburg mit. Ein Verzehr des Weihnachtsmannes &bdquo;Santa Claus in town“ könne zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Der genannte Nikolaus aus 200 Gramm Schokolade sei in Filialen von Netto Marken-Discount verkauft worden. Drehstuhl von Ikea 21. Dezember: Wegen des Risikos von Stürzen und Verletzungen ruft der schwedische Möbelkonzern Ikea einen Drehstuhl zurück. Man bitte alle Kundinnen und Kunden, den Stuhl &bdquo;Odger“ in der Farbe Anthrazit mit Datumsstempel 2221 und älter nicht mehr zu nutzen. Die Ziffer 22 steht dabei für das laufende Jahr, die 21 für die Kalenderwoche, in der der Stuhl produziert wurde. Der Grund dafür sei, dass die Gefahr bestehe, dass der sternförmige Fuß des Stuhls brechen und dies zu Stürzen und Verletzungen führen könne. Daim-Mandeltorte, verkauft bei Ikea 20. Dezember: Die schwedische Firma Almondy ruft die &bdquo;Daim Mandeltorte Schoko-Krokant“ in der 400-Gramm-Packung zurück. Betroffen von dem Rückruf sind die Torten mit der Losnummer L2140 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18. November 2023, die bei Ikea verkauft wurden. Der Grund: In einem der Kuchen sei ein Metallobjekt gefunden worden. Schwarzer Pfeffer von Dennree 19. Dezember: Die Firma Dennree ruft scharzen, ungemahlenen Pfeffer (65-Gramm-Packungen) aus ökologischem Anbau zurück. Betroffen ist ausschließlich die Ware mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 25. Oktober 2025 und 8. November 2025. In dem Pfeffer könnten sich Salmonellen befinden, teilt die Firma mit. Biopfeffer von dm 14. Dezember: Wer Biopfeffer bei dm gekauft hat, sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Rückseite der Verpackung prüfen. Weil das Produkt womöglich mit Salmonellen belastet ist, ruft die Drogeriemarktkette &bdquo;dmBio Pfeffer schwarz, ganze Körner, 70 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09/2025 sowie 11/2025 zurück. Three Sixty Vodka 14. Dezember: Das Unternehmen Three Sixty GmbH ruft &bdquo;Vodka 100 PROOF“ zurück. Betroffen sind die silbernen Flaschen mit 0,7 L Inhalt und der Artikelnummer7000, EAN Flasche 4007675700002, EAN Karton 4007675700033. Es besteht die Möglichkeit, dass einzelne Flaschen unterhalb der Verschlusskappe am Flaschenhals beschädigt sein können und es zu Glasbruch kommen kann. Um Gefährdungen auszuschließen, bittet das Unternehmen daher darum, die Produkte mit der Losnummer L5322182 und L5322181 nicht zu verwenden. Koch-Crème 13. Dezember: Die Farmland GmbH ruft die &bdquo;Alpenland Crème zum Kochen 7 % Fett“ zurück: Betroffen sind 250-Milliliter-Flaschen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 6. Januar 2023. Das Produkt wurde unter anderem bei Netto, Bünting, famila, nah&frisch und Norma verkauft. Der Grund für den Rückruf ist, dass sich möglicherweise metallische Fremdkörper in der Flasche befinden. Veganer Wurstsalat 10. Dezember: Das Lebensmittelunternehmen Rügenwalder Mühle ruft zwei vegane Wurstsalate zurück. Die Produkte &bdquo;Veganer Schinken Spicker Salat Kräuter“ und &bdquo;Veganer Schinken Spicker Salat Klassisch“ in der 150 Gramm-Packung könnten kleine, schwarze Hartplastikteilchen enthalten, teilte das Unternehmen mit. Betroffen sind demnach beim Produkt &bdquo;Veganer Schinken Spicker Salat Kräuter“ Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 6. Januar 2023 und der Chargennummer RO2112. Beim Produkt &bdquo;Veganer Schinken Spicker Salat Klassisch“ sind Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 5, 6, und 7. Januar 2023 und den Chargennummern GE2112, GR2511, RO2112 betroffen. Brezeln von Rossmann 9. Dezember: Die Drogeriekette Rossmann ruft die &bdquo;Genuss Plus Kids“ Mini-Brezeln ohne Aufstreusalz mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30. Juni 2023 und der Kennung EAN 4305615848433 zurück. Das Produkt könnte mit Fäden oder blauen Gewebeteilchen verunreinigt sein. Ohrstecker von Six 1. Dezember: Der Kölner Hersteller Beeline ruft Ohrstecker der Marke Six mit den Artikelnummern 679-697 und 808-732 zurück. Bei Nachkontrollen sei ein erhöhter Nickelwert festgestellt worden. Die Ohrstecker könnten beim Tragen allergische Reaktionen hervorrufen.

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