Berlin (dpa/ik). Die Bundesregierung bereitet sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine auf eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgung vor. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzte deswegen am Mittwoch in Berlin die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas in Kraft. Dies diene der Vorsorge. Die Versorgungssicherheit sei weiterhin gewährleistet. Nach dem Notfallplan gibt es drei Krisenstufen: Frühwarnstufe, Alarmstufe und Notfallstufe. Erst in der Notfallstufe greift der Staat in den Gasmarkt ein. Haushaltskunden wären dann besonders geschützt.
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Deutschland bereitet sich auf eine schlechtere Gasversorgung vor. Putin hatte angekündigt, die Bezahlung der Importe nur noch in Rubel zu akzeptieren. Die erste Stufe eines Notfallplans greift.
30.03.2022 | Stand 30.03.2022, 12:24 Uhr
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