Bad Oeynhausen. Rund um das Jahr 2000 herum war die Balda AG einer der hellsten Sterne am ostwestfälischen Wirtschaftshimmel. Gesprächsthema und Schlagzeilenlieferant. Unter der Führung von Vorstandschef Gerhard Holdijk war in den 90er Jahren aus dem einstigen Kamerahersteller, der nur noch eine kümmerliche Existenz fristete, ein erfolgreicher Zulieferer der boomenden Mobilfunkindustrie geworden. Durch global aktive Kunden wie Nokia, Ericsson und Motorola erreichte der Boom auch OWL. Die Firma mit anfangs gut 200 Mitarbeitern produzierte nun Handyschalen aus Kunststoff statt Kameragehäuse...
Serie: Was wurde aus . . . (6)
Balda Medical: Corona-Tests sind aktuell das erfolgreichste Produkt
Vom Handy-Zulieferer Balda ist in OWL nur noch die Medizintechnik-Tochter übrig. Doch die wächst kräftig, der Mutterkonzern Stevanato ist nun auch an der Börse. Und die Corona-Krise eröffnet Chancen.

29.12.2021 | Stand 29.12.2021, 08:23 Uhr
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