Telgte/Düsseldorf. Der Modediscounter Takko will jetzt ohne Landesbürgschaft nach Auswegen aus seiner schweren Krise suchen. Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC genannten Bedingungen für eine Landesbürgschaft, wie sie das in Telgte bei Münster ansässige Unternehmen Mitte Februar beantragt hatte, hätten sich auch "nach intensiven Verhandlungen mit Banken, Investoren und Partnern" als "unerfüllbar" erwiesen, teilte Takko-Chef Karl-Heinz Holland mit. Die Gespräche mit dem Land NRW seien "de facto gescheitert".
Corona-Folgen Modediscounter Takko in höchster Not: Keine Landesbürgschaft
Die Einzelhandelskette aus Telgte verliert im Lockdown zehn Millionen Euro pro Woche. Nun sucht das Management nach neuen Wegen aus der Schieflage. Die NRW-Regierung kritisiert unterdessen die Firma.

08.03.2021 | Stand 08.03.2021, 17:37 Uhr
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