Bielefeld. Das Höfesterben in der Landwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren in Ostwestfalen-Lippe mit hohem Tempo fortgesetzt. Gleichzeitig bewirtschaften die verbleibenden Betriebe jeweils eine immer größere Fläche. Das geht aus der Agrarstrukturerhebung des Landesbetriebs Statistik NRW hervor. „Wir sehen das mit Sorge", sagt Hubertus Beringmeier, Vorsitzender des Bezirksverbandes OWL des westfälisch-lippischen Landwirtschaftsverbandes.
Bielefeld Preisdruck zwingt Landwirte in OWL häufig zur Aufgabe
In NRW werden die verbliebenen landwirtschaftlichen Betriebe immer größer. Bezirkslandwirt Beringmeier fordert die Politik zu mehr Kooperation auf

19.04.2017 , 06:00 Uhr